Direkt nach inFamous First Light habe ich auch inFamous Second Son gespielt. Es war wieder ein großer Spaß durch Seattle zu laufen, springen und zu fliegen.
Die Story von inFamous Second Son beginnt dort, wo die Story von inFamous First Light aufgehört hatte. Nur dieses Mal schlüpft ihr in die Rolle von Delsin Rowes. Delsin weiß bis dahin nichts von seinen Kräften, als er allerdings eines Tages in Berührung mit einem anderen Conduit kommt, übernimmt er teilweise dessen Kräfte. Dabei macht er auch die unangenehme Bekanntschaft mit Augustine, der Leiterin des D.U.P, einer Einrichtung die sich zur Aufgabe gestellt hat alle Conduits einzufangen und einzusperren, natürlich nur zu deren “eigener Sicherheit”.
Augustine hat den Stamm, bei dem Delsin aufgewachsen ist, gefoltert und alle drohen zu sterben. So macht Delsin sich, zusammen mit seinem Bruder, auf nach Seattle. Er will dort mit Hilfe seiner Kräfte das D.U.P. bekämpfen und Augustines eigenen Conduit Kräfte kopieren, um seinen Stamm zu retten.
Genau wie inFamous First Light habe ich auch bei inFamous Second Son wieder mal fleißig die Stadt erkundet. Zunächst nur mit den Rauchkräften, später noch mit den anderen Kräften, die Delsin hinzubekommt. Es geht wieder darum seine Fähigkeiten zu steigern, indem man in der Stadt verschiedene Dinge findet, die einem Fähigkeitspunkte einbringen.
Außerdem muss man dafür sorgen, dass das D.U.P. die Kontrolle über die verschiedenen Stadtteile verliert. Von Stadtteil zu Stadtteil fährt das D.U.P. dabei immer mehr Verteidigung auf.
Neu bei inFamous Second Son ist, dass ihr euch während dem Spiel immer wieder mal für eine Sache entscheiden müsst. Ihr könnt entweder eine gute oder eine böse Entscheidung treffen. Auch während ihr die Stadt erkundet gibt es immer wieder Entscheidungen, die euren Status als “Helden” beeinflussen. Selbst die Art und Weise wie ihr eure Gegner besiegt spielt dabei eine Rolle.
Jenachdem wie gut oder wie böse ihr seid, bekommt ihr Zugriff auf neue Fähigkeiten, allerdings bleiben euch andere dadurch auch verwährt. Wofür auch immer man sich entscheidet, das Spiel lohnt sich definitiv. Ich hatte mich für den guten Weg, den Weg des Helden, entschieden. Schade, dass ich die Story schon durch gespielt habe, ich hätte durchaus noch Lust weiter durch Seattle zu jagen. ;-)