In der Geschichte der Energieversorgung haben sich Manufakturen und Unternehmen immer dort angesiedelt. wo es die benötigte Energie am reichlichsten und günstigsten gab. Gerbereien an Flußläufen, die erste Aluhütte am Rheinfall von Schaffhausen und natürlich die raumgreifende Wertschöpfungskette der Montanindustrie an Ruhr und Saar.
Wo es die Technik erlaubte, Primärenergieträger in Nutzenergie zu wandeln, da entstanden ganze Industriegebiete.
Bei den regenerativen Energien gab es solche Ideen zuerst nicht, weil sie als gezielt dezentrale Energieformen den großen Energieversorgungsunternehmen Konkurrenz machen wollten. Bei den privaten Solarzellen wird das auch so bleiben.
Bei den Windparks an Land beantwortet sich die Frage oft mit den Eigentumsverhältnissen der Flächen, auf denen die Windparks stehen. Diese werden meist landwirtschaftlich genutzt.
Erst seitdem es große Windparks im Binnenland gibt und erst recht seit den Plänen für Offshore Windparks kann man allerdings fragen:
Warum siedeln sich energieintensive Industrien künftig nicht dort an wo die Energie verfügbar ist sondern werden hunderte von Kilometern lange Hochspannungsleitungen zu ihren heutigen Standorten geplant und gerade die energieintensiven Unternehmen von diesen Extrakosten auch noch entlastet?
Gerade die energieintensiven Unternehmen sollten ihren Standort künftig nach Norden zum Offshore Windstrom verlagern. Zuviel verlangt? Sicher nicht, denn um Lohnkosten zu sparen, war diesen Unternehmen früher auch kein Weg zu weit.
Umweltminister Altmaier und Wirtschaftsminister Rösler gehen hier genau verkehrt vor. Sie sollten mit den Wirtschaftsministern der Nordländer zusammen planen. Es besteht das Risiko, dass die Bundespolitik und die großen Netzbetreiber hunderte von Prozessen für ihre Trassen führen müssen und gleichzeitig die anvisierten Großverbraucher ihren alten Standort verlassen.
So ein Strukturwandel würde sich natürlich über Jahrzehnte hinziehen, wäre aber nachhaltig. Denn die Windkraftanlagen rechnen sich erst über lange Zeiträume und das Wetter wird sich an der Küste auch so schnell nicht grundlegend ändern.
Wo es die Technik erlaubte, Primärenergieträger in Nutzenergie zu wandeln, da entstanden ganze Industriegebiete.
Bei den regenerativen Energien gab es solche Ideen zuerst nicht, weil sie als gezielt dezentrale Energieformen den großen Energieversorgungsunternehmen Konkurrenz machen wollten. Bei den privaten Solarzellen wird das auch so bleiben.
Bei den Windparks an Land beantwortet sich die Frage oft mit den Eigentumsverhältnissen der Flächen, auf denen die Windparks stehen. Diese werden meist landwirtschaftlich genutzt.
Erst seitdem es große Windparks im Binnenland gibt und erst recht seit den Plänen für Offshore Windparks kann man allerdings fragen:
Warum siedeln sich energieintensive Industrien künftig nicht dort an wo die Energie verfügbar ist sondern werden hunderte von Kilometern lange Hochspannungsleitungen zu ihren heutigen Standorten geplant und gerade die energieintensiven Unternehmen von diesen Extrakosten auch noch entlastet?
Gerade die energieintensiven Unternehmen sollten ihren Standort künftig nach Norden zum Offshore Windstrom verlagern. Zuviel verlangt? Sicher nicht, denn um Lohnkosten zu sparen, war diesen Unternehmen früher auch kein Weg zu weit.
Umweltminister Altmaier und Wirtschaftsminister Rösler gehen hier genau verkehrt vor. Sie sollten mit den Wirtschaftsministern der Nordländer zusammen planen. Es besteht das Risiko, dass die Bundespolitik und die großen Netzbetreiber hunderte von Prozessen für ihre Trassen führen müssen und gleichzeitig die anvisierten Großverbraucher ihren alten Standort verlassen.
So ein Strukturwandel würde sich natürlich über Jahrzehnte hinziehen, wäre aber nachhaltig. Denn die Windkraftanlagen rechnen sich erst über lange Zeiträume und das Wetter wird sich an der Küste auch so schnell nicht grundlegend ändern.