Indische Zutaten


Curryblätter
- frische Blätter als Zweig im Ganzen mitgegart
- vor Servieren wieder entfernt
- im Ganzen einfrierbar
- auch getrocknet erhältlich
- entweder zerhacken oder mit Fingern zerreiben
- krautartiges Aroma
- gemahlen oft Bestandteil von Currymischungen
Fischsauce
- aus kleiner Sardinenart hergestellt
- in Salz fermentiert und dann gepresst
- klare bräunliche Sauce
- riecht fischig
- sparsam zu dosieren
- kann mit Zucker im Geschmack ausgeglichen werden
- schmeckt salzig
Galgant
- rosabräunliche Farbe
- eng mit Ingwer verwandt
- nicht so scharf und frisch wie Ingwer
- an Zimt reichendes Aroma
Garnelenpaste
- ganze Fische mit Salz fermentiert zur Herstellung
- Paste wird getrocknet
- vor Verwendung meist angeröstet
Ghee
- geklärte Butter
- Herstellung: frische Butter langsam schmelzen und köcheln
- Eiweißstoffe absetzen lassen, dann durch Tuch filtern
- lange haltbar
- bereits fertig erhältlich
- Ersatz: Butterschmalz, Mischung aus Öl und Butter
Kaffir-Limettenblätter
- ledrig und glänzend
- intensives Zitrusaroma
- Blätter bei Mitkochen seitlich einschneiden
- oder Mittelrippe entfernen, Blatt ganz fein hacken und ganz mitkochen
- in Frischhaltebeuteln erhältlich
- gut einfrierbar
Kardamom
- duftet stark nach Zitrone
- Bestandteil von Currymischungen
- am besten ganze Kapseln kaufen und im Mörser aufstoßen
- Verwendung von inneren, bräunlichschwarzen Samen
- auch fertig gemahlen erhältlich
Koriandergrün
- leichter Anisgeschmack
- werden nicht mitgekocht, sondern vor Servieren über Essen gestreut
- Wurzeln und Stängel mitkochbar
- haben gleiches Aroma wie Blätter
Kurkuma
- leuchtend gelboranges ulver
- gibt Currys die Farbe
- wichtig für Fettverdauung
- frische Wurzeln wie Ingwerknollen zu verarbeiten
- Wurzel sparsam dosieren
- getrocknete Knollen einfach über Speise reiben
Schnittknoblauch
- schmeckt intensiv nach Knoblauch
- Stängel sind abgeflacht
- wird wie normaler Schnittlauch verwendet
- im Topf oder im Bund erhältlich
Schwarzkümmel
- Samen sind samtig schwarz
- schmecken nussig
- werden wie Sesam zum Bestreuen verwendet
Senfkörner
- braune Körner
- kleiner und schärfer als gelbe Körner
- in Öl rösten bis sie knistern und springen, dann für Gerichte verwenden
Thai-Basilikum
- schmeckt anders als normales Basilikum
- normales Basilikum daher kein Ersatz für Thai-Basilikum
- Bai horopha ist bekannteste Sorte
- hat kleine rote Blätter
- schmeckt würzig
- Bai kaprau ist scharfes Basilikum
- hat grüne Blätter
- Lao-Basilikum hat hellgrüne Blätter
- schmeckt zitronig
- alle Sorten werden nicht mitgegart, sondern nur vor Servieren obenauf gestreut
Thai-Currypasten
- rot: am schärfsten
- gelb: etwas milder
- grün: schmeckt frischer
- in Beuteln, Gläsern, Töpfen erhältlich
- auch einfach selbst herzustellen
Thai-Schalotten
- klein und rundlich
- violette Färbung
saftig, mild und fruchtig im Geschmack
- können durch einheimische Schalotten ersetzt werden
- bei Ersatz nur 50% der Rezeptmenge von Thai-Schalotten ausreichend
Urad Dal
- eigentlich schwarze Linsen
- werden meist geschält
- weißer Kern schmeckt mild und nussig
- sehr gut verträglich

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