In Ungarn sinken die Abtreibungszahlen

Durch die pro-life-Bemühungen des amtierenden Ministerpräsidenten Viktor Orbán sind nun die Abtreibungsziffern drastisch gesunken. Die Regierung unter Orbán ermutigt Frauen, Kinder zu bekommen. Zudem hilft die Regierung bei Adoptionen, unterstützt Familien und fördert die religiöse Erziehung sowie ethische Ausbildungskurse im öffentlichen Erziehungssystem.

Resultat dieser Anstrengungen:
Im Zeitraum 2010 – 2015 ist die Abtreibungsrate um 23% gesunken; und allein im 1. Drittel des Jahres 2016 reduzierten sich die Abtreibungen noch einmal um 4%.
Medizin & Ideologie 4/2016

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Dagegen eine negative Meldung aus Frankreich:

Abtreibung: Der Kampf wird verschärft

Anlässlich des World Down Syndrom Tages wurde mehrere Tage hindurch ein wunderschönes Video Dear Future Mom in einigen französischen Fernsehsendern gezeigt. Die französische Fernsehbehörde (CSA) kam jedoch zu der Ansicht, dass die Verbreitung der Botschaft, die Frauen, welche ein Down-Syndrom-Baby erwarteten, beruhigen sollte, „nicht im öffentlichen Interesse sei“. Daher bat sie die Fernsehsender, den Spot nicht mehr zu senden. Die sieben von Down-Syndrom betroffenen Personen, die im Spot zu sehen waren, beeinspruchten die CSA-Entscheidung, aber der „Conseil d’État“ (das Oberste Gericht, Anm.) verwarf den Einspruch. (…) Das Lächeln der Kinder könnte Frauen, die abgetrieben haben, „beunruhigen“…
Aussendung d. European Center for Law and Justice v. 29.11.16
Und noch schlimmer:
Die Französische Nationalversammlung hat am Donnerstag die sozialistische Gesetzesvorlage angenommen, die Internet-Plattformen bestraft, die „Fehlinformationen“ über die Abtreibung verbreiten. Also Meinungsfreiheit gegen die Freiheit, sein Recht auf Abtreibung auszuüben. (…) Der Text, über den die Abgeordneten abgestimmt haben, sieht zwei Jahre Gefängnis und 30.000 Euro Strafzahlung vor für „Anti-Abtreibungs-Militantismus“, wie es die Berichterstatterin Catherine Coutelle nannte.
Le Monde v. 1.12.16
Jetzt werden also jene streng bestraft, die Frauen eine Alternative zur Abtreibung anbieten.

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Und eine negative Meldung aus Österreich:

Marsch für das
Leben abgesagt
Gestern, Samstag fand in Wien der fünfte Marsch fürs Leben statt. Knapp 400 Personen demonstrierten für eine Modernisierung der Fristenregelung und einen Ausbau der Unterstützungsangebote für Frauen im Schwangerschaftskonflikt. Gefordert wurde unter anderem eine mehrtätige Bedenkzeit vor einem Schwangerschaftsabbruch und die Abschaffung der in Österreich praktizierten Spätabtreibung, bei der Kinder, die schon außerhalb des Mutterleibs überlebensfähig wären, durch eine Giftspritze ins Herz getötet werden. (…) Bei dem Marsch, der aufgrund aggressiver Gegendemonstranten kurzfristig zu einer Standkundgebung umgewandelt werden musste, kamen verschiedene Personen zu Wort, die ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Thema Abtreibung schilderten.
APA-Aussendung v. 18.12.16
Hinter der nüchternen APA-Aussendung verbirgt sich ein handfester Skandal, den Christian Zeitz, Direktor des Instituts für angewandte politische Ökonomie, so kennzeichnet:
Am Tag der Veranstaltung wurden die seit langem angemeldete friedliche Kundgebung und der darauffolgende Marsch von der Polizei kurzfristig untersagt. Die Begründung hierfür war allen Ernstes die Ankündigung einer Gegendemonstration durch fünf linke Organisationen, von denen offenbar gewalttätige Angriffe erwartet werden mussten.
Fazit: Gewalt anzudrohen, reicht, um das in der Verfassung garantierte Demonstrationsrecht zu beschneiden – vorausgesetzt, es droht die „richtige“ Seite.


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