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Ladies & Gentlemen,
Oben erwähnte Streuobstwiesen im Nordosten Frankfurts befinden sich hauptsächlich im Besitz der Stadt Frankfurt am Main, die das abgebildete Hinweisschild anbriegen ließ. Diese trockenen Wiesen am sonnigen Berger Hang dürfen als ein echtes Naturparadies bezeichnet werden.
Die Natur bleibt weitgehend sich selbst überlassen. Obstbäume werden nicht gehegt und gepflegt. Es wird weder gedüngt, noch wird Chemie eingesetzt. Und was besonders erstaunt: Das Obst, das in diesem Jahr (siehe Bilder unten) in unglaublicher Vielfalt und Menge heranreift, wird nicht geerntet. Als Wanderer sehe ich das mit einem lachenden und einem weinendem Auge:
Einerseits denke ich, dass es wunderbar ist, dass in einer Stadt wie Frankfurt kaum noch bekannte Obstsorten heranreifen. Und ich freue mich darüber, dass zahlreiche seltene Insekten und Tierarten und fast ausgestorbene Blumen und Pflanzen hier einen einzigartigen Lebensraum haben, obwohl das Gebiet frei zugänglich ist. - Andererseits denke ich, dass es ein unglaublicher Luxus ist, wenn man hunderte, vielleicht tausende Tonnen an köstlichem Obst einfach am Baum verdorren oder am Boden verfaulen lässt. Bei aller Liebe zur Natur muss ich unwillkürlich an Menschen denken, die gerade heute an diesem Tag an Hunger sterben. Begreifen kann ich das in keiner Weise und ich bin sicher, dass eine Zeit kommen wird, in der die Verschwendung in diesem monströsem Umfang nicht mehr stattfinden wird.
Kinder und Jugendliche, die heute in Frankfurt aufwachsen, dürften es so formulieren: Obst braucht sowieso keiner und ernten war gestern! Voll krass out! Aber, hey, wenn es unbedingt sein muss, gibt es Obst bei Aldi. Alles klar? --- Peter Broell
So schön naturbelassen sehen die Frankfurter Streuobstwiesen aus. (Bitte klicken sie auf das Foto!) - Und die Äpfel schmecken!
Der Apfelbaum, der ohnehin schon am Boden liegt (Abb. unten), kann die Last der Früchte kaum noch tragen.
Ihm war die Last zu schwer geworden. - Wie Sie sehen, werden die Äste der Bäume, welche die Last der Früchte nicht mehr tragen können, nicht gestützt.
Ladies & Gentlemen,
Oben erwähnte Streuobstwiesen im Nordosten Frankfurts befinden sich hauptsächlich im Besitz der Stadt Frankfurt am Main, die das abgebildete Hinweisschild anbriegen ließ. Diese trockenen Wiesen am sonnigen Berger Hang dürfen als ein echtes Naturparadies bezeichnet werden.
Die Natur bleibt weitgehend sich selbst überlassen. Obstbäume werden nicht gehegt und gepflegt. Es wird weder gedüngt, noch wird Chemie eingesetzt. Und was besonders erstaunt: Das Obst, das in diesem Jahr (siehe Bilder unten) in unglaublicher Vielfalt und Menge heranreift, wird nicht geerntet. Als Wanderer sehe ich das mit einem lachenden und einem weinendem Auge:
Einerseits denke ich, dass es wunderbar ist, dass in einer Stadt wie Frankfurt kaum noch bekannte Obstsorten heranreifen. Und ich freue mich darüber, dass zahlreiche seltene Insekten und Tierarten und fast ausgestorbene Blumen und Pflanzen hier einen einzigartigen Lebensraum haben, obwohl das Gebiet frei zugänglich ist. - Andererseits denke ich, dass es ein unglaublicher Luxus ist, wenn man hunderte, vielleicht tausende Tonnen an köstlichem Obst einfach am Baum verdorren oder am Boden verfaulen lässt. Bei aller Liebe zur Natur muss ich unwillkürlich an Menschen denken, die gerade heute an diesem Tag an Hunger sterben. Begreifen kann ich das in keiner Weise und ich bin sicher, dass eine Zeit kommen wird, in der die Verschwendung in diesem monströsem Umfang nicht mehr stattfinden wird.
Kinder und Jugendliche, die heute in Frankfurt aufwachsen, dürften es so formulieren: Obst braucht sowieso keiner und ernten war gestern! Voll krass out! Aber, hey, wenn es unbedingt sein muss, gibt es Obst bei Aldi. Alles klar? --- Peter Broell
So schön naturbelassen sehen die Frankfurter Streuobstwiesen aus. (Bitte klicken sie auf das Foto!) - Und die Äpfel schmecken!
Der Apfelbaum, der ohnehin schon am Boden liegt (Abb. unten), kann die Last der Früchte kaum noch tragen.
Ihm war die Last zu schwer geworden. - Wie Sie sehen, werden die Äste der Bäume, welche die Last der Früchte nicht mehr tragen können, nicht gestützt.