in den Zwölften…

Wenn man in der Christnacht auf einem Kreuzweg geht, so kommt mit dem Schlag zwölf der Teufel und fragt, was man wolle. Man kann alsdann Geld, Farensamen ( Samen vom Farn, macht unsichtbar ) und dergleichen von ihm erhalten.

in den Zwölften…In den zwölf Nächten darf nicht gesponnen werden, es tun dies bloß die Hexen.

Vor diesen Tagen soll alles was verliehen wurde, wieder im Hause sein und geliehenes soll man wieder zurückbringen. Wer dies nicht tut, ist eine Hexe.

Will man wissen, ob jemand behext ist, so soll man ihn an der Stirne lecken; schmeckt es salzig, so ist er behext. Man nehme Staub aus drei Winkeln einer Kirche, abgeschabtes von drei Tischdecken und dreimal dreierlei Holz und räuchere damit den Behexten.

Jegliche Beschäftigung mit Flachs ist auf’s Strengste verboten. Man soll nicht Flachs brechen oder spinnen noch Flachs auf dem Rocken lassen, sonst jagt der Wode hindurch und Frau Holle ( Berchta, Perchte ) zürnt. Die Schafe bekommen die Drehkrankheit, die Kinder lernen das Sabbern, Ratten, Mäuse, Flöhe und Kröten kommen ins Haus.

In manchen Gegenden gießt man Weihwasser in die Quellen, damit sie nicht versiegen und besprengt die Felder mit Weihwasser, damit sie fruchtbarer werden.


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