In den Medien gefeiert, doch laut Völkerrecht ein feindlicher Akt: US-Falke McCain ruft in Kiew zu Umsturz in der Ukraine auf

Während den vom US-Imperialismus angeheizten "Protesten" in der Ukraine die Leute wegrennen, reagierte die ukrainische Regierung erneut äußerst souverän auf die völkerrechtswidrige Einflußnahme des Westens auf das Selbsbestimmungsrecht des ukrainischen Volkes und in die inneren Angelegenheiten des Landes.
Denn die ukrainische Führung hätte nicht nur allen Grund und alles Recht der Welt gehabt, die öffentliche Rede des US-Kriegstreibers und Kissinger Freundes John McCain in Kiew zu verhindern. McCain scheute nicht den langen Weg in die Ukraine, um den Umstürzlern unter Führung des Rummelboxers Klitschko neuen Wind in die flau gewordenen Segel zu blasen.
Wie nicht anders zu erwarten, wurde das völkerrechtswidrige Element, das im Handeln von McCain zum Vorschein kam, von den gleichgeschalteten Medien ignoriert und stattdessen zu einem freundschaftlichen Akt bezüglich der ukrainischen Volksinteressen umgelogen.
Ein jeder sollte sich an dieser Stelle fragen, wie die Regierung der USA reagiert hätte, wenn beispielsweise der ukrainische Präsident Wiktor Janukowytsch an einer der zahlreichen Massenproteste in den USA teilgenommen und öffentlich - so wie es McCain machte - zum Sturz der Regierung aufgerufen hätte?
Wie hätte die ARD, der Spiegel oder die BLÖD reagiert, wenn der syrische Präsident Assad an einer regierungsfeindlichen Veranstaltung in Berlin teilnehmen würde, um öffentlich zum Sturz des Merkel-Regimes aufzufordern?

Seit Monaten finden Woche für Woche Massenproteste in Spanien statt. Die Polizei geht mit brutaler Gewalt dagegen vor und die spanische Regierung versucht diese demokratischen Proteste mit neuen Gesetzen zu unterdrücken. Jetzt sollen demonstrierende Spanier nicht nur mit Knast, sondern auch mit Geldstrafen bis zu 100.000 €uro abgestraft werden. Während bundesdeutsche Politiker und Medien bezüglich der Ukraine Besorgnis heucheln, werden die Zustände in Spanien nahezu vollständig ignoriert.
Ein jeder kann sich ausmalen, welche Reaktionen diese Aktionen hervorgerufen hätten. Doch vermag dieser naheliegende Umkehrschluss der westlichen Heuchelei keinen nennenswerten Einfluß auf das antrainierte Blökverhalten des bundesdeutschen Wahlviehs zu nehmen.
Dumm bleibt dumm, da helfen eben keine Pillen und naheliegende Umkehrschlüsse überfordern offensichtlich die intellektuellen Kapazitäten des hiesigen Bildungsbürgertums.
Wenn dem besagten Bildungsbürgertum bereits solche durchscheinenden Lügen verborgen bleiben, so muss man erst gar nicht danach fragen, weshalb es ihm nicht auffällt, dass ausgerechnet der außenpolitische Extremist US-imperialistischer Interessen McCain die Ukrainer dazu auffordert, sich der €U anzuschliessen, wo doch die gleichgeschalteten Medien gerade wieder einmal damit beschäftigt sind, diesem allzu leichtgläubigen Bildungsbürgertum einzutrichtern, die €U wäre ein vom US-Imperialismus unabhängiges Gebilde, welches seine ureigensten Interessen gegen die U$A durchsetzen wolle und man würde sich um ein sog. Freihandelsabkommen zwischen der €U und den U$A wirklich streiten.
Die auf solch leicht zu durchschauende Propaganda hereinfallen, sind diejenigen, denen das politische Einmaleins vollkommen fremd oder egal ist.
Das Großkapital, deren Vertreter McCain, aber auch die hiesigen Politiker und Medien sind, war schon immer international. Warum sollte es also nationale Interessen durchsetzen wollen, wenn nicht ausschließlich für die eigensten Interessen?
Wenn sich das internationalistische Großkapital nationaler Argumente bedient, sollten alle Alarmglocken läuten.
Das gilt für die Ukraine, für Deutschland und für alle anderen Nationen dieser Erde auch.

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