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Während der Berliner Justizsenator Kraft seiner Wassersuppe sich selbst ein Bein stellte und beim Versuch, mit einigen Religionsgemeinschaften zu klüngeln, arg kräftig auf die Nase fiel… ist die bayerische Justizministerin einerseits vernünftiger und andererseits feiger1:
Beschneidungen werden in Bayern nicht strafrechtlich verfolgt, solange es kein entsprechendes Bundesgesetz gibt. Das erklärte Justizministerin Beate Merk (CSU) am Freitag in München.
Vernünftiger weil sie nicht in vorauseilendem Gehorsam mit den Vertretern der Religionsgemeinschaften redet… feiger, weil sie einfach auch “Kraft ihrer Wassersuppe” entscheidet, dass Körperverletzungen und Amputationen an wehrlosen Knaben strafrechtlich nicht verfolgt werden.
Wer mag, kann wetten, ob die inzwischen auflaufenden Fälle dann (nach einem Gesetz auf Bundesebene) weiter verfolgt werden. Ich setze auf “Nein”.
Nic
- http://www.donaukurier.de/nachrichten/bayern/Muenchen-dapd-Beschneidung-bleibt-vorerst-straffrei;art155371,2652393 ↩