In Bayern ist eben alles etwas anders

pro kinderrechte quadrat300 125x125 In Bayern ist eben alles etwas anders

Kampagne-Logo (Foto: E. Frerk)

Während der Berliner Justizsenator Kraft sei­ner Wassersuppe sich selbst ein Bein stellte und beim Versuch, mit eini­gen Religionsgemeinschaften zu klün­geln, arg kräf­tig auf die Nase fiel… ist die baye­ri­sche Justizministerin einer­seits ver­nünf­ti­ger und ande­rer­seits fei­ger1:

Beschneidungen wer­den in Bayern nicht straf­recht­lich ver­folgt, solange es kein ent­spre­chen­des Bundesgesetz gibt. Das erklärte Justizministerin Beate Merk (CSU) am Freitag in München.

Vernünftiger weil sie nicht in vor­aus­ei­len­dem Gehorsam mit den Vertretern der Religionsgemeinschaften redet… fei­ger, weil sie ein­fach auch “Kraft ihrer Wassersuppe” ent­schei­det, dass Körperverletzungen und Amputationen an wehr­lo­sen Knaben straf­recht­lich nicht ver­folgt wer­den.

Wer mag, kann wet­ten, ob die inzwi­schen auf­lau­fen­den Fälle dann (nach einem Gesetz auf Bundesebene) wei­ter ver­folgt wer­den. Ich setze auf “Nein”.

Nic

  1. http://www.donaukurier.de/nachrichten/bayern/Muenchen-dapd-Beschneidung-bleibt-vorerst-straffrei;art155371,2652393

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