IMPRESSIONS: ein Schwank aus der ersten Zeit

IMPRESSIONS: ein Schwank aus der ersten Zeit
  1. Am allerhäufigsten höre ich hier das Wort "Taxi", gefolgt von witzigen Einlagen der selbsternannten Reiseführer, damit man sich für seine Dienste entscheidet. Nach einem "No, thanks" kommt schonmal ein "Maybe helicopter?", da muss man schon grinsen. :)
  2. Geldbörsen habe ich hier quasi noch nie im Einsatz gesehen. Eher holt man das Geld (Scheine) aus seiner Kopfbedeckung, als dass man sein Portemonnaie zückt.
  3. Balinesen lieben es, mit dir über ihr Zuhause zu sprechen. Und über deins. Da wird man sofort gefragt, wo man herkommt, wie es so ist in Germany, wie lang man bleibt, ob das dies, das und jenes auf Bali schon gesehen hat, ohooo, vielleicht einen Kaffee? Man kommt schnell ins Gespräch.
  4. Am günstigsten findet man Langzeitunterkünfte über Bekannte, die jemanden kennen, der was vermietet oder indem man einfach umherläuft und bei Gefallen die dort herumlaufenden Leute fragt. Der Besitzer ist schnell gefunden.
  5. Mietverträge schließt man hier per Handschlag. (ich habe trotzdem auf einen Zettel bestanden, auf dem notiert stand, wie lang wir bleiben, was wir angezahlt haben und was der vereinbarte Preis war - #nerd)
  6. In Ubud gibt es keine guten Supermärkte. Und Drogerieartikel sind sehr teuer, im Schnitt immer teurer als bei uns (ausgehend von dm Eigenmarken z. B.) und die Auswahl in minimal. Darum freue ich mich, unsere Vorräte in Kuta/Denpasar aufzustocken. Übrigens: Makeup kann man hier, bis auf Gesichtspuder und Nagellack GAR NICHT kaufen. Ich habe immer noch keinen Laden gesehen, der irgendwas in Richtung Schminke verkauft.
  7. Kopi Bali - lokaler Kaffee - schmeckt hervorragend. Aber auch klassische Kaffees (Latte, Cappuccino, Flat Whites) kann man hier an jeder Ecke in super Qualität genießen. Während Kopi Bali meist um die 5k bis 8k IDR (30 - 55 Cent) kostet, sind andere Kaffeespezialitäten so teuer wie bei uns. 
  8. Reisterrassen strahlen eine wunderbare Ruhe aus.
  9. Scooters over cars - die Straßen werden von Rollern regiert und überall stehen die geparkten Flitzer. Wenn man Autos sieht, sind das allerdings Schlachtschiffe à la Nissan und ich frage mich ehrlich, wer hier freiwillig mit so einem Gefährt durch die engen Winkel manövriert. 
  10. Ich frage mich immer noch, ob bei all den Massagetempeln auch nur irgendjemand wirklich Massagetechniken erlernt hat...



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