Immer wiederkehrende Rauschgeschichte oder der “Tausenjährige Tropfen”
Der italienische ”Hitlerwein” beschäftigt uns seit vielen Jahren.
Vini nostalgici bietet wertvolle und einzigartige Flaschen an.
Die Weine wurden sorgfältig ausgewählt und sind von Qualität. Refosco und Cabernet-Wein mit Etikett “HITLERWEIN“
(http://www.inostalgici.it/de/component/virtuemart/?page=shop.product_details&product_id=40&category_id=1&flypage=flypage.tpl)
Schon 2003 hat die deutsche Justiziministerin dagegen protestiert:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/neuer-streit-mit-italien-zypries-protestiert-gegen-hitler-wein-a-264290.html
Auch die italienische Staatsanwaltschaft beschlagnahmte schon mehrfach rechtsradikale Weinetiketten und die Fans konnten immer wieder erleichtert aufatmen, wenn der Billigfusel wieder ettiketiert auf den Markt kam.
(http://www.adrianews.com/news/hitler-wein-in-italien-wieder-frei-zum-verkauf.html)
2009 berichtete die Presse, dass Carrefour das Produkt aus seinen Regalen wieder entfernt hat, obwohl der Hersteller keineswegs nur rechtsradikale Etiketten druckt, sondern ein breites Spektrum, sozusagen für jeden Geschmack im Sortiment hat (http://diepresse.com/home/panorama/welt/508910/Italien_Aufregung-um-HitlerWein) was auch der eigenen Erfahrung (Bild) entspricht.
Und pünktlich am Höhepunkt des alljährlichen medialen Sommerlochs erinnern sich die österreichischen Medien erneut der Angelegenheit und betreiben Werbung für den Weinproduzenten.
http://derstandard.at/1343744330649/Minister-will-gegen-Hitler-Wein-vorgehen
http://www.nachrichten.at/nachrichten/weltspiegel/art17,942980
Möge auch dieser Spuk nicht so lange dauern wie dereinst einmal angekündigt, zumindest keine 1000 Jahre.