Im Standard-Artikel vom 4. 11.2011 spricht Dr. Pototschnig von ASEP eine klare Sprache:
Einig sind sich die früheren Manager in ihrem Groll über die Ruhensbestimmungen: völliger Unsinn sei es, unfreiwilligen Frühpensionisten den Zuverdienst bis 65 zu verwehren. Damit gehen alle Anschlüsse und Netzwerke verloren. Dass Österreichern rund um die 60 die Pension entzogen werde, sobald sie arbeiten, sei einmalig in Europa. Schweden müsste er dies dreimal erklären, ehe sie es glauben. Möglicher Missbrauch, meint er, falle kaum ins Gewicht. Wer in die Frühpension dränge, habe ohnehin wenig Ambition auf einen neuen Job.