Von meiner Freundin Hanni habe ein Rezept für ein wirklich geniales Rezept für ein noch genialeres Dessert:
Schwarzwälderkirsch im Glas.
Ich habe es für die Geburtstagsfeier meines Mannes ausprobiert und es hat sogar bei mir geklappt und alle haben sich gefreut und waren völlig lull und lall.
Deswegen gibt es hier mal das Rezept zum Nachkochen, ganz ohne Thermomix und höhere Hausfrauenweihen.
Ihr braucht für etwa 20 Portionen:
- 2 fertigen Tortenboden “Wiener Art” (pro Packung sollten 3 Böden drin sein)
- Kirschwasser (viel)
- 3 Kirschgrütze im Glas oder selber gemachte Grütze oder zur Not Kirschmarmelade
- 2 Dosen Sprühsahne
- Cocktailkirschen zum Dekorieren, Schokostreusel
Zuerst solltet ihr nachschauen, ob ihr genügend geeignete Gläser habt. Sie sollten gerade Wände haben und sich nicht nach oben oder unten verjüngen.
Zur Not müsst ihr abspülen …. nachkaufen, ausleihen…
Pro Glas stecht ihr 2 Böden aus, der übrig gebliebenen Tortenboden wird grob zerkrümelt.
Dann streut ihr als unterste Lage eine Schicht zerkrümelten Boden, darauf ordentlich Kirschwasser.
Nun kommt eine Schicht von der Kirschgrütze, darauf legt ihr einen ausgestochenen Boden und beträufelt ihn auch mit Kirschwasser.
Jetzt eine Schicht Sprühsahne, dann den 2. Boden, Kirschwasser.
Die Gläser stellt ihr über Nacht kühl und lässt sie durchziehen.
Am nächsten Tag (am besten nicht länger als eine halbe Stunde vor dem Essen, sonst zerfällt die ganze Pracht) sprüht ihr noch mal Sahne drüber und dekoriert jedes Glas mit Cocktailkirsche, restlichen Tortenbodenbröseln und Schokolade – fertig!
Lustig ist es, wenn die ganze Familie am Tag vorher zusammen probieren muss, was die richtige Menge des Kirschwassers betrifft.
Und man dann erst seine Freundin noch mal wegen dem Rezept anruft.
Foto: Schwarzwälderkirsch im Glas, fotografiert mit iPhone und dem Hipstamatic App
