Paris, Paris
Carya, ihre Eltern, Jonan und Pitlit haben im Dorf der Ausgestoßenen Unterschlupf gefunden. Doch die Ruhe wird schnell gestört, als ein Spion des Lux Die erwischt wird, wie er das Dorf ausgekundschaftet hat. Es ist schnell klar, dass niemand hier mehr sicher ist und Carya und Jonan gehen zusammen mit Pitlit auf die Suche nach den Koordinaten, die Carya aus der Flugkapsel kennt und welche die einzige Verbindung zu Caryas Vergangenheit darstellen. Ihre nicht ganz ungefährliche Reise führt die drei ins ferne Frankia, das von dem geheimnisvollen Mondkaiser regiert wird. In Paris, das während des Sternefalls fast völlig zerstört wurde, kommen sie Caryas Vergangenheit näher…
Ich habe mich sehr auf den zweiten Teil von „Flammen über Arcadion“ gefreut und ich wurde nicht enttäuscht! Schnell habe ich mich wieder in Caryas Welt zu Recht gefunden und ich bin mit ihr auf die Reise nach Frankreich gegangen. Sehr gut gefallen hat mir die Schiffspassage von Arcadion nach Frankia durch die Straße von Gibral-Tar, zumal der Kapitän ein ziemlich rauer, aber cooler Bursche war und sein Schiff schon ziemlich steampunkig anmutete. Frankreich hat es im Krieg insgesamt ziemlich schwer erwischt und die drei müssen mehr als einmal einer roten, nuklear verseuchten Zone ausweichen. In Paris angekommen, kommen sie dann auch gleich vom Regen in die Traufe und werden getrennt.
Der Schreibstil ist gewohnt locker und leicht zu lesen. Ich liebe es, wie der Autor mich immer mal wieder zum Schmunzeln bringt und auch in der dunkelsten Stunde das Licht am Ende des Tunnels nicht verlöschen lässt! Zu Beginn überschlagen sich die Ereignisse ja fast, aber so richtig spannend wird es erst auf der Schiffspassage und dann in Frankreich. Aber dann reißt die Spannung kaum mehr ab und ich war gefesselt von den Ereignissen in Paris und im Schloss des Mondkaisers.
Die Protagonisten sind ja schon seit dem ersten Band alte Freunde. Carya ist ein mutiges Mädchen, aber immer wieder bricht eine andere Carya aus ihr hervor, eine Carya, die über Leichen geht, um die zu retten, die sie liebt. Sehr spannend fand ich das Geheimnis um ihre Herkunft, das in diesem Buch teilweise gelüftet wird. Jonan muss auch dieses Mal einige herbe Schläge einstecken, körperlich und emotional, aber er ist immer der Retter in der Not und ein guter Mensch. Pitlits Fähigkeiten kommen dem Trio natürlich immer mal wieder zu Gute und er ist immer für einen Witz zu haben. Eine sehr auflockernde Person, die der Geschichte auch diesmal gut tut!
Die Aufmachung des Hardcovers ist wieder mal sehr hochwertig. Das Bild auf dem Schutzumschlag ist wunder-, wunderschön: Im Vordergrund sieht man die silberne, bröckelnde Maske des Mondkaisers und im Hintergrund sein Schloss. Das Cover passt perfekt zur Geschichte und hat einen engen Bezug zur Handlung. Unter dem Cover ist das Buch petrolfarben, außerdem hat es ein helles Lesebändchen und auf den Innenseiten vorne und hinten ist eine wundervolle Illustration zu sehen. Absolut top!
Fazit: „Im Schatten des Mondkaisers“ von Bernd Perplies ist ein spannender Mittelteil der dystopischen Trilogie, der die Handlung auf jeden Fall weiterbringt und das Geheimnis rund um den Sternenfall und Caryas mysteriöse Vergangenheit ein wenig lüftet. Ich freue mich nun sehr auf den dritten und letzten Teil der Trilogie „Das geraubte Paradies“, der schon im September 2013 erscheint! Wer diese Reihe noch nicht kennt, sollte sie unbedingt mal ins Auge fassen!
Im Schatten des Mondkaisers
von Bernd Perplies Gebundene Ausgabe: 544 Seiten Verlag: LYX; Auflage: 1 (14. März 2013) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3802586387 ISBN-13: 978-3802586385
Rezension vom 11.05.2013 Herzlichen Dank an den Verlag für die Bereitstellung des Buches!
Carya, ihre Eltern, Jonan und Pitlit haben im Dorf der Ausgestoßenen Unterschlupf gefunden. Doch die Ruhe wird schnell gestört, als ein Spion des Lux Die erwischt wird, wie er das Dorf ausgekundschaftet hat. Es ist schnell klar, dass niemand hier mehr sicher ist und Carya und Jonan gehen zusammen mit Pitlit auf die Suche nach den Koordinaten, die Carya aus der Flugkapsel kennt und welche die einzige Verbindung zu Caryas Vergangenheit darstellen. Ihre nicht ganz ungefährliche Reise führt die drei ins ferne Frankia, das von dem geheimnisvollen Mondkaiser regiert wird. In Paris, das während des Sternefalls fast völlig zerstört wurde, kommen sie Caryas Vergangenheit näher…
Ich habe mich sehr auf den zweiten Teil von „Flammen über Arcadion“ gefreut und ich wurde nicht enttäuscht! Schnell habe ich mich wieder in Caryas Welt zu Recht gefunden und ich bin mit ihr auf die Reise nach Frankreich gegangen. Sehr gut gefallen hat mir die Schiffspassage von Arcadion nach Frankia durch die Straße von Gibral-Tar, zumal der Kapitän ein ziemlich rauer, aber cooler Bursche war und sein Schiff schon ziemlich steampunkig anmutete. Frankreich hat es im Krieg insgesamt ziemlich schwer erwischt und die drei müssen mehr als einmal einer roten, nuklear verseuchten Zone ausweichen. In Paris angekommen, kommen sie dann auch gleich vom Regen in die Traufe und werden getrennt.
Der Schreibstil ist gewohnt locker und leicht zu lesen. Ich liebe es, wie der Autor mich immer mal wieder zum Schmunzeln bringt und auch in der dunkelsten Stunde das Licht am Ende des Tunnels nicht verlöschen lässt! Zu Beginn überschlagen sich die Ereignisse ja fast, aber so richtig spannend wird es erst auf der Schiffspassage und dann in Frankreich. Aber dann reißt die Spannung kaum mehr ab und ich war gefesselt von den Ereignissen in Paris und im Schloss des Mondkaisers.
Die Protagonisten sind ja schon seit dem ersten Band alte Freunde. Carya ist ein mutiges Mädchen, aber immer wieder bricht eine andere Carya aus ihr hervor, eine Carya, die über Leichen geht, um die zu retten, die sie liebt. Sehr spannend fand ich das Geheimnis um ihre Herkunft, das in diesem Buch teilweise gelüftet wird. Jonan muss auch dieses Mal einige herbe Schläge einstecken, körperlich und emotional, aber er ist immer der Retter in der Not und ein guter Mensch. Pitlits Fähigkeiten kommen dem Trio natürlich immer mal wieder zu Gute und er ist immer für einen Witz zu haben. Eine sehr auflockernde Person, die der Geschichte auch diesmal gut tut!
Die Aufmachung des Hardcovers ist wieder mal sehr hochwertig. Das Bild auf dem Schutzumschlag ist wunder-, wunderschön: Im Vordergrund sieht man die silberne, bröckelnde Maske des Mondkaisers und im Hintergrund sein Schloss. Das Cover passt perfekt zur Geschichte und hat einen engen Bezug zur Handlung. Unter dem Cover ist das Buch petrolfarben, außerdem hat es ein helles Lesebändchen und auf den Innenseiten vorne und hinten ist eine wundervolle Illustration zu sehen. Absolut top!
Fazit: „Im Schatten des Mondkaisers“ von Bernd Perplies ist ein spannender Mittelteil der dystopischen Trilogie, der die Handlung auf jeden Fall weiterbringt und das Geheimnis rund um den Sternenfall und Caryas mysteriöse Vergangenheit ein wenig lüftet. Ich freue mich nun sehr auf den dritten und letzten Teil der Trilogie „Das geraubte Paradies“, der schon im September 2013 erscheint! Wer diese Reihe noch nicht kennt, sollte sie unbedingt mal ins Auge fassen!
Im Schatten des Mondkaisers
von Bernd Perplies Gebundene Ausgabe: 544 Seiten Verlag: LYX; Auflage: 1 (14. März 2013) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3802586387 ISBN-13: 978-3802586385
Rezension vom 11.05.2013 Herzlichen Dank an den Verlag für die Bereitstellung des Buches!