Im Midterm-Wahlkampffinale verbreitet Trump krude Verschwörungstheorien

Im Midterm-Wahlkampffinale verbreitet Trump krude Verschwörungstheorien

Nur mehr Stunden bis zu den wichtigsten US-Zwischenwahlen seit Generationen!

Gewählt werden 470 Kongress-Mitglieder, Gouverneure und Lokalpolitiker quer durch die USA. Doch die Mega-Wahl ist auch ein Referendum über den umstrittensten US-Präsidenten aller Zeiten: Donald Trump.

Der wollte das selbst so. Als „One Man Show" dominierte er den Wahlkampf. Am Tag vor der Wahl noch absolvierte er drei Auftritte vor frenetischen Anhängern.

Er kämpft verbissen darum, die erwartete Niederlage seiner Republikaner-Partei in Grenzen zu halten.Anstatt die boomende Wirtschaft hervorzukehren als positiver Punkt seiner Bilanz, machte er Immigration zum Top-Thema: Unverhohlen hetzte er bis zuletzt gegen Migranten und verbreitete wilde Verschwörungstheorien, wonach die „Dems" Illegale in Karawanen ins Land schleusen wollen, um ihm zu schaden. Offen schürt er Angst vor einer Invasion, um Wähler zu den Urnen zu treiben.

Vorwürfe rassischer Untertöne nimmt Trump in Kauf.

Das Land fiebert dem Wahltag entgegen wie noch nie bei „Midterm"-Wahlen,

Die USA gleichen einer „zerrissenen Nation am Rande des Nervenzusammenbruchs", so die New York Times. Amerika gibt am Dienstag ihr Urteil ab über Trumps bisherige Amtszeit - obwohl er auf keinem einzigen Stimmzettel steht.

Noch nie hatte eine Zwischenwahl Amerika derart in den Bann gezogen: 35 Millionen Menschen haben bereits vorab gewählt, doppelt so viele wie 2014. Fünf Milliarden Dollar wurden ausgegeben.

Die Chancen derzeit laut Umfragedaten:

  • Der Verlust des Repräsentantenhauses scheint für die Republikaner (GOP) kaum noch abzuwenden - 30 bis 40 Sitze (laut „Cook Report") könnten die „Dems" einsacken.
  • Die Republikaner kämpfte verbissen, im Senat an der Macht zu bleiben. Dafür stehen die Chancen derzeit bei 83,6 Prozent, so Prognosen der Website FiveThirtyEight.

Während Trump Zugpferd bei den Konservativen ist, warfen die Demokraten Ex-Präsidenten Barack Obama in die Schlacht. Und der nahm sich kein Blatt vor dem Mund über seinen Nachfolger: „Anders als so einige, sind meine Aussagen nicht alle frei erfunden", lästerte er bei einen Auftritt.


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