Illusion – Das Zeichen der Nacht
Ana Alonso
Javier Pelegrin
Arena, 2012
978-3401066561
17,99€
Amazon
Achtung: Spoiler möglich!
Band 01 Vision
Band 02 Illusion
Band 03 Emotion
Viel ist geschehen seit Eric von ihnen gegangen ist. Die Magie ist nun für jeden zugänglich und auch die normalen Menschen merken, dass sie ein klein wenig magisch sind. Alex und Jana haben Probleme mit diesem Umstand umzugehen und sie als Paar nicht zu verlieren. Doch dann findet Jana ein ganz besonderes Buch und sie steht wieder vor der Frage: Sie oder die Menschen? Vertrauen oder nicht?
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Jana, Alex und Eric – drei Charaktere die ich nun schon etwas länger begleite. Sie haben eine lange gemeinsame geschichte. Aber wie in jeder guten Trilogie entwickeln sich die drei in unterschiedliche Richtungen.
Einer wird undurchschaubarer als er es eh schon ist, der nächste ist kaum da und trotzdem ein Geheimnis. Und die Dritte im Bunde? Die hat mich fast wahnsinnig gemacht. Ich wusste und weiß immer noch nicht, was ich von Jana halten soll. Sie ist nicht greifbar und deswegen immer für eine Überraschung gut. Scheinbar ist sie ein paar Kapitel lang der Fels in der Brandung. Etwas später ist sie es, die alles durcheinander wirbelt.
Vielleicht habe gerade deswegen einige Leser Probleme mit dem Buch. Aber ich liebe es, denn während andere Figuren bleiben wie sie sind, ist Jana eine Art Flipperkugel.
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Die Kulisse hat sich nicht viel verändert. Außer die Wohnhäuser und ihre Zimmer befinden wir uns immer noch in derselben Stadt und fühlen uns dort auch wohl.
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Der Leser ist immer gespannt wie es weitergehen könnte. Komischerweise war ich am Anfang immer mit anderen Dingen beschäftigt und wollte gar kein großes Problem, das geklärt werden musste. Aber als dann das Buch der Schöpfung gefunden wird, kommt ein gewaltiger Ball ins Rollen, den auch Jana nicht mehr stoppen kann. Vorhersehbar ist ab da überhaupt nichts mehr, weil Jana selbst nicht weiß, was passiert und warum.
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Arena bleibt bei einer Buchgestaltung und das gefällt mir. Wieder empfängt mich schweres, dickes Papier und die Schrift lädt zum guten Lesen ein.
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Der erste Band bekam die volle Punktzahl. Diesem hier ziehe ich einen Bücherpunkt ab und lande bei vier Bücherpunkten. Grund ist die etwas zwielichte Story, die auch wieder viel zu schnell einen Bösen hat, den der Leser kaum kennt.
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