Ich komme gerade von einem Vortrag über "Menschenrechte in Indien". Zum Glück hatte mir meine Oma noch die Anzeige in der hildesheimer Allgemeinen Zeitung gezeigt, sodass ich überhaupt erst davon erfuhr.
In einer kleinen Runde stellte uns Andreas Steinert, den ich schon aus der "Eine Welt Woche"-Initiative in Hildesheim kannte, Fakten, Thesen und kleine Videosclips vor. Nach einer kleinen Einführung in die Situation Indiens: Überbevölkerung, Armut, Wirtschaftsausstreben, ... wurden diese durch ausgewählte Beispiele vertieft. Ein Thema war beispielsweise die Ausbeutung der Menschen in Indien durch globale kapitalistische Unternehmen wie Monsanto, die durch patentiertes Saatgut die Bauern über die totale Abhängigkeit, in den finaziellen Ruin und damit den Hunger treiben bis diese sich schließlich aus Verzweifelung umbringen. Wir sind mit Schuld daran - Europa und die ganze westliche Welt trifft die Schuld daran, da wir es sind die nach "mehr" schreien und nach "allem" greifen wollen. Es ist keien neue These, dass durch unsere Gier anderswo Menschen leiden. Doch wie oft gerät diese in Vergessenheit. Das Abhängigkeitsproblem der Bauer durch vor allem Monsanto ist nur ein schockierender Aspekt, der sich tagtäglich verschlimmert. Hier ein interessanter Videotipp dazu: Monsanto - Mit Gift und Genen
Ein anderes Thema, welches wir etwas vertieft haben, ist die Pestizid-Problematik für indische Landwirte.
Es liegt an uns im heutigen globalen Weltgeschehen zu erkennen, wo wir mit unserem oft verschwenderischen westlichen Konsumleben woanders in dieser Welt unsere tiefen Spuren hinterlassen und Menschen aufgrunddessen sterben müssen.
Lasst uns die Alternativen im alltäglichen Leben suchen und finden, um die Kinderarbeit, Ausbeutung, den Hunger und die Armut in Indien und auf der ganzen Welt zu vermindern. Auch wenn es uns oft nicht bewusst ist, der Welthandel verbindet unser vermeintliches europäische progressives Glück 24 Stunden 7 Tage die Woche mit dem Leid in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa.
Am kommenden Dienstagabend hält Andreas Steinert wieder einen Vortag, diesmal im Mehrgenerationen Haus in Hildesheim. Thema wird der "kritische Blick auf den Kapitalismus" sein.
In einer kleinen Runde stellte uns Andreas Steinert, den ich schon aus der "Eine Welt Woche"-Initiative in Hildesheim kannte, Fakten, Thesen und kleine Videosclips vor. Nach einer kleinen Einführung in die Situation Indiens: Überbevölkerung, Armut, Wirtschaftsausstreben, ... wurden diese durch ausgewählte Beispiele vertieft. Ein Thema war beispielsweise die Ausbeutung der Menschen in Indien durch globale kapitalistische Unternehmen wie Monsanto, die durch patentiertes Saatgut die Bauern über die totale Abhängigkeit, in den finaziellen Ruin und damit den Hunger treiben bis diese sich schließlich aus Verzweifelung umbringen. Wir sind mit Schuld daran - Europa und die ganze westliche Welt trifft die Schuld daran, da wir es sind die nach "mehr" schreien und nach "allem" greifen wollen. Es ist keien neue These, dass durch unsere Gier anderswo Menschen leiden. Doch wie oft gerät diese in Vergessenheit. Das Abhängigkeitsproblem der Bauer durch vor allem Monsanto ist nur ein schockierender Aspekt, der sich tagtäglich verschlimmert. Hier ein interessanter Videotipp dazu: Monsanto - Mit Gift und Genen
Ein anderes Thema, welches wir etwas vertieft haben, ist die Pestizid-Problematik für indische Landwirte.
Es liegt an uns im heutigen globalen Weltgeschehen zu erkennen, wo wir mit unserem oft verschwenderischen westlichen Konsumleben woanders in dieser Welt unsere tiefen Spuren hinterlassen und Menschen aufgrunddessen sterben müssen.
Lasst uns die Alternativen im alltäglichen Leben suchen und finden, um die Kinderarbeit, Ausbeutung, den Hunger und die Armut in Indien und auf der ganzen Welt zu vermindern. Auch wenn es uns oft nicht bewusst ist, der Welthandel verbindet unser vermeintliches europäische progressives Glück 24 Stunden 7 Tage die Woche mit dem Leid in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa.
Am kommenden Dienstagabend hält Andreas Steinert wieder einen Vortag, diesmal im Mehrgenerationen Haus in Hildesheim. Thema wird der "kritische Blick auf den Kapitalismus" sein.