"Du glaubst, das Internet sei die tatsächliche Welt?
Öffne Deine Haustür, höre das Zwitschern der Vögel,
das Brausen des Windes und das fröhliche Lachen
der Kinder und begreife:
Es gibt auch noch ein Leben außerhalb des Internets."Alexander Rykow
Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,heute möchte ich Euch eine Geschichte von Christoph Georges erzählen.
Ob sie, wie behauptet wird, wahr ist, vermag ich nicht zu beurteilen, auf jeden Fall zeigt sie uns in aller Deutlichkeit, dass wir immer wieder in unserem Leben Alternativen haben:
"Ich habe leider keinen Computer und auch keine E-Mail-Adresse!"
"Eine arbeitslose Frau bewarb sich in den USA als Reinigungskraft bei der Computersoftwarefirma SAP. Der Personalleiter ließ sie einen Test machen (den Boden reinigen), darauf folgte ein Interview mit ihr und schließlich teilte er ihr mit:
"Sie sind bei SAP eingestellt. Geben Sie mir bitte Ihre E-Mail-Adresse, dann schicke ich Ihnen die nötigen Unterlagen".
Die Frau antwortete ihm, dass sie weder einen Computer besitze, noch eine E-Mail-Adresse habe.
www.chip.de
Der Personalmensch antwortete ihr, dass sie ohne E-Mail-Adresse virtuell nicht existiere und daher nicht angestellt werden könne.Die Frau verließ verzweifelt das Gebäude mit nur 10 Euro Reisekosten in der Tasche. Sie beschloss, in den nächsten Supermarkt zu gehen und 10 Kilo Tomaten zu kaufen.
Dann verkaufte sie die Tomaten von Tür zu Tür und innerhalb von 2 Stunden verdoppelte sie ihr Kapital. Sie wiederholte die Aktion 3 Mal und hat am Ende des Tages 160 Dollar.
Sie realisierte, dass sie auf diese Art und Weise ihre Existenz bestreiten könnte, also startete sie jeden Morgen und kehrte abends spät zurück. Jeden Tag verdoppelte oder verdreifachte sie ihr Kapital. Nach kurzer Zeit kaufte sie sich einen kleinen Wagen, dann einen Lastwagen und bald verfügte sie über einen kleinen Fuhrpark für ihre Lieferungen. Innerhalb von 5 Jahren besaß sie eine der größten Lebensmittelketten der USA, die direkt nach Hause liefern.
Sie beschloss, an ihre Zukunft zu denken und einen Finanzplan für sich und ihre Familie erstellen lassen. Sie setzte sich mit einem Berater in Verbindung und er erarbeitete einen Vorsorgeplan.
Am Ende des Gesprächs fragte der Vertreter sie nach ihrer E-Mail-Adresse, um ihr die entsprechenden Unterlagen schicken zu können. Sie antwortete ihm, dass sie nach wie vor keinen Computer und somit auch keine E-Mail-Adresse besitze.
Der Versicherungsvertreter schmunzelte und bemerkte: "Kurios, Sie haben ein Imperium aufgebaut und besitzen nicht einmal eine E-Mail-Adresse. Stellen Sie sich einmal vor, was Sie mit einem Computer alles erreicht hätten!"
Die Frau überlegte und sagte: "Ich wäre Putzfrau bei SAP".
Quelle: Raymonde Graber
Ihr Lieben,vor zwei Jahren, es war im August oder September, wollte ich bei Google etwas nachforschen für eine wissenschaftliche Arbeit, die ich gerade korrigierte, aber Google reagierte nur sehr langsam.
Wie ich am Tag darauf aus der Zeitung erfuhr, war Goggle am Tag zuvor mit Anfragen, die Facebook betrafen, völlig überlastet. Facebook war für ein paar Stunden ausgefallen und viele Menschen weltweit gerieten in Panik, weil sie nun plötzlich ihre Freunde nicht mehr erreichen konnten und ihr Lebensmittelpunkt wegbrach.
Wenn ich, wie z.B. heute, eine kleine Radtour mache, begegnen mir häufig Menschen, die beim Radfahren telefonieren oder in sich versunken auf einer Bank sitzen, um SMS zu lesen oder zu versenden. Für die wunderschöne Natur ringsum haben diese Menschen keinen Blick.
Auch ich besitze ein Handy, aber wenn ich eine Radtour mache, bleibt das Handy ausgeschaltet. Ich möchte nicht immer erreichbar sein, ich möchte mir meine Freiheit bewahren. Ich nehme es auf eine Radtour nur mit, weil meine Söhne möchten, dass ich mich bemerkbar machen kann, falls ich einmal stürze.Diese kleine, aber feine Geschichte möchte uns zurufen:
Macht Euch nicht zu sehr von der Technik und zu sehr vom Internet abhängig.
Auch ohne Internet, auch ohne die Technik ist ein lebenswertes Leben möglich.Wir sollten das Internet als das betrachten, was es ist:
Als eine wunderbare Möglichkeit, uns mit lieben Menschen weltweit zu verbinden, uns auszutauschen, aber wir sollten dabei nicht vergessen, dass das Internet nicht unser Leben ist, nicht unser Lebensmittelpunkt ist.Dies ist auch der Grund dafür, dass ich gerne die alte, fast schon vergessene Tradition (Schmunzeln) des Briefeschreibens weiter pflege.
www.wikipedia.org
Ihr Lieben,ich wünsche Euch morgen einen wundervollen Tag mit lieben Begegnungen im Internet, aber vor allem aber Zeit für einen Spaziergang, für Eure Partnerin, Euren Partner, zum Spielen mit Euren Kindern und Enkelkindern, Zeit für Eure Freunde und Bekannte und nicht zuletzt auch für Euch selbst.Ganz liebe herzliche Grüße aus BremenEuer fröhlicher WernerQuelle: Karin Heringshausen