Hast Du wirklich Gleichgewicht?
Gleichgewichtig ist Harmonie.
Ungleichgewicht ist Disharmonie.
Bist Du im Harmonie, bist Du gesund.
Bist Du in Disharmonie, fühlst Du Dich unwohl oder bist krank.
Die sich einstellenden Veränderungen lassen den Menschen erkennen, dass das EINE, das ANDERE immer Gepäck hat.
Eines sei jedem bewusst, ohne Kontrast, und ist er noch so schwach, gibt es nichts wahrzunehmen.
Das Einfachst Beispiel ist Yin und Yang zur Darstellung der Dualität.
Das Eine gibt es nicht ohne das Andere.
Dualität ist unumgänglich
Wer nur auf der hellen Seite zu wandeln glaubt, ist im wahrsten Sinne des Wortes, schief gewickelt.
Ein paar Beispiele mögen das verdeutlichen:
Ohne Ernsthaftigkeit……keinen Quatsch
Ohne Dunkelheit………………..kein Licht.
Ohne Krieg………………..keinen Frieden.
Ohne Böse…………………………..kein Gut.
Ohne Unmoral………………..keine Moral.
Ohne Schön…………………..kein Hässlich.
Ohne Ordnung……………………kein Chaos.
Ohne Abwesenheit……keine Anwesenheit.
Ohne Noumenon………….kein Phänomen.
Auf der einen optischen Ebene gelingt das sehr gut!
Wir beschreiben es mit
Hell und Dunkel
Tag und Nacht
Hoch und Tief
Auf einer weiteren Ebene wird es schon umfangreicher und verzwickter!
Es ist die Ebene der Bewertung von Schönheit und Hässlichkeit.
Das Schöne gefällt uns, das wollen wir.
Doch das Hässliche?
Wer möchte das Hässliche haben?
Noch verworrener wird es auf der ethischen Ebene.
Das ist die Ebene von Gut und Böse!
Von gerecht und ungerecht!
Wer von uns könnte schon akzeptieren, dass es auf dieser Welt Ungerechtigkeit gibt?
Bosheit oder Verbrechen?
Alles gehört untrennbar zusammen. Erst durch unsere geistige Konditionierung, unseren Mind, der ebenfalls dualistisch geprägt ist, nehmen wir die eine Seite der Medaille wahr. Gelingt es dem Menschen, durch eigene Überprüfung eine innere Erfahrung zu machen, verändert sich sein inneres Bild, seine bisher eingegrenzte Vorstellung, und innere Stabilität durch eigne Erfahrung stellt sich ein.
Friede herrscht, weil das Herz regiert. Die Desillusionierung hat damit ein Ende. Innere Stabilität in allen Lebenslagen macht sich breit. Das Geschehen wird durch das Erkennen präsent und bleibt permanent. Die Wahrnehmung beginnt sich in einem anderen Licht zu zeigen.
Gebunden sein
Das Leben kann nur zeigen, wenn es Subjekt und Objekt gibt.
Wissenswert dazu ist, dass wenn das Subjekt rot wäre, es kein Rot geben könnte. Wenn das Subjekt blau wäre könnte es kein Blau geben.
Wenn das Subjekt ein Tisch oder ein Hügel wäre oder irgend einen andere Form oder Gestalt hätte, durch Ton, Geschmack oder Geruch gekennzeichnet wäre, könnten wir dies nicht erkennen.
Wenn das Subjekt irgendein Objekt wäre, ein materielles oder begriffliches, könnte es kein Objekt , sei es materiell oder begrifflich geben.
Warum?
Weil das Subjekt als Objekt nicht dessen Subjekt oder das Subjekt irgendeines Objektes sein könnte.
Subjekt muss durchscheinen sein, damit Undurchsichtigkeit zu erscheinen vermag. Subjekt darf kein Ding sein, damit irgendein Ding zu existieren scheinen kann. Subjekt muss Noumenon (d.h. bewusste Wahrnehmung) sein, damit die Phänomene wahrgenommen werden können.
Subjekt ist der Sinn all der großen Worte, die das Ur-letzte bezeichnen: das Absolute, Dao, Realität, der eine Geist, Geistessenz, Reines Bewusstsein, das Eine, usw. und der anderen großen Worte, die auf Aspekte und Funktionen des Subjektes hinweisen: Sat, Chit, Ananda, Prajna, Karuna, Bodhi usw. Sie alle weisen nur auf das Subjekt hin: Das Subjekt, das niemals Objekt sein kann.
Da aber kein Objekt ohne Subjekt als ein Ding an sich existiert, scheint es nur als ein Objekt des Subjektes zu existieren.
Dies zu erkennen ist die Einzige Absicht des Coaching. Es ist mit Worten nicht zu beschreiben, weil Worte Objekte sind und das Subjekt nur in Dir erfahren werden kann.
Wahrnehmen was wahrnimmt.
Wahrnehmen was ist, statt durch den Filter der Prägungen und Beeinflussungen zu schauen. Das ist schon alles.
Im Grunde weißt Du schon alles, fühlst schon alles, nimmst es nur nicht wahr, weil Dir die Sicherheit für das eigene Vertrauen fehlt und sich das Subjekt erfolgreich versteckt hält.
Das Vertrauen findest Du NUR in Dir. Wo auch sonst. Du nimmst wahr, was Du wahrnimmst. (Lasse den Gedanken mal wirken) Gedanken sind keine Wahrnehmung, sie binden sich an die Wahrnehmung und produzieren Deine Geschichte.
Wie man/frau auch, seine Geschichte ablegt, kannst Du durch etwas Üben erlernen.
Es ist alles bereits bei Dir vorhanden.