Sterne am Himmel,
ein Stern auf der Brust.
Mama, ich weiß, ich hab’s längst gewusst,
Kein Zeichen der Schande ist er,
mein Stern,
Ich trag ihn mit Stolz, ich trage ihn gern.
Ein Stern als Lohn, der höchste Preis,
So war es immer, ja, Papa, ich weiß.
Es ist mir egal, was die anderen sagen,
Ich will ihn für mich und trotz allem tragen.
Ich bin ein Stern.
Wenn sie über mich lachen, wenn sie mich schelten,
für mich soll der Stern etwas anderes gelten.
Sie starren mich an, sie zeigen auf mich,
sie sind ohne Stern,
der Stern bin ich.
Sie sind von G’tt, die Sterne der Nacht.
Auch mich, auch mich hat er gemacht.
Weine nicht, Mama, hör mein Versprechen,
Niemand wird meine Seele zerbrechen.
Ich bin ein Stern.