Ich bin dann mal bissig

img_tab_0202Das habe ich vergangenen Samstag in Berlin mehr als einmal beweisen müssen. Zusammen mit anderen Lauf- und Foodbloggern hieß es beim ersten Quäse Fitcamp nämlich “Go hard or go home”.

Der Slogan war Programm: Los ging’s nach einer kurzen Vorstellungsrunde mit einer knackigen Crossfit Einheit in Berlin Mitte, die uns gleich am Morgen ordentlich ins Schwitzen brachte. Ich dachte zuerst: Hey, ich mache Freeletics, was soll mir Crossfit da anhaben? Dies zu denken, war unklug…

Bis aufs Planken und die Burpees (die fielen mir noch einigermaßen leicht) stellten sich das Auf-Kisten-Gespringe und Kettlebell-Geschwinge als wahre Muskelkater-Garantie heraus. Puh! Darauf mussten wir uns erst einmal mit ordentlich Kraftfutter erholen. Und wo kann man dies das besser tun als in einem ehemaligen Krematorium? Moment mal…

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Okay, das Silent Green wurde zu einem ziemlich coolen Hipster Restaurant umgebaut, also alles gut. Hier durften wir dem auf LowCarb spezialisierten Koch Markus über die Schulter schauen und gemeinsam ein gesundes Mittagessen zubereiten. Was gab’s? Natürlich Quäse! Und das in zwei verschiedenen Formen, wie ich den Sauermilchkäse selbst noch nicht gegessen habe. Der Ofenquäse mit frischem Rosmarin auf kurz angebratenem Pak Choi hat es mir besonders angetan und wird künftig garantiert öfters bei mir auf dem Plan stehen. Denn dank reichlich fettarmem Eiweiß sowie vielen Vitaminen war das Gericht der perfekte Regenerationsbooster nach der Plackerei am Morgen. Eiweiß ist aber nicht nur für den Erhalt und den Aufbau unserer Muskulatur zuständig. Zudem übernehmen Proteine eine wichtige Funktion im Immunabwehrsystem und regulieren den Hormonhaushalt. Genau das Richtige für die nächste Herausforderung im Quäse Fitcamp also!

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IMG_6157Am Nachmittag ging’s nämlich draußen im kalten Herbstwetter weiter. Heisst ja nicht ohne Grund Fitcamp und nicht Fresscamp. Lauftraining mit Prof. Dr. Stephan Geisler von der Sporthochschule Köln stand auf dem Plan. Hurra, ein lockeres Läufchen durch Berlin und das auch noch in Gesellschaft mit anderen Laufjunkies – da schlägt ein Läuferherz doch gleich zweimal höher.

Dank der vielen Ampeln auf dem Rückweg zur Crossfit Box blieb es aber auch recht locker, worüber ich sehr froh war – so blieb genug Puste für nette Gespräche unter Sportlern :-). Eine kleine Q&A-Session mit Stephan, bei der wir uns hauptsächlich über Laufen im Winter und Regeneration ausgetauscht haben, setzte dem Nachmittag dann sein ganz eigenes i-Tüpfelchen auf.

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Am Abend – ich war echt platt von so vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen – stand dann dankenswerterweise nur noch Kleidung statt Muskeln dehnen auf dem Programm. Im Platz doch! Kreuzberg wurden wir in gemütlicher Runde mit einem großartigen 4-Gänge-Menü verwöhnt und konnten den Tag noch einmal ganz entspannt Revue passieren lassen.

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P1020163Mein persönliches Fazit zum Quäse Fitcamp 2015: Ich nehme nicht nur ordentlich Muskelkater und jede Menge Inspiration für meine Fitness Küche mit nach Hause, sondern bin vor allem um viele tolle Bekanntschaften reicher geworden. Ob über Facebook, Instagram oder unsere Blogs – ich wünsche mir sehr, mit allen in Kontakt zu bleiben und vielleicht auch im nächsten Jahr wieder Muskeln für und mit Quäse zu stehlen. Den Tag werde ich jedenfalls so schnell nicht vergessen und dafür muss man der Molkerei Loose und vor allem auch Lottmann PR, die das Fitcamp so liebevoll auf die Beine gestellt hat, einfach noch einmal DANKE sagen!


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