Hundekekse mit Backmatte backen

Für Hundekekse sind Backmatten eine tolle Erfindung. Stellen Sie sich vor, Ihnen gelingen die besten Kekse, ganz ohne verklebte Backbleche.

Die Leckerli werden das Herz Ihres Vierbeiners höher schlagen lassen. Außerdem bestimmen Sie sämtliche Inhaltsstoffe der köstlichen Belohnungen.

Hundekekse zu backen, macht nicht viel Aufwand. Es kostet deutlich weniger Zeit, als man im ersten Moment denkt. Moderne Hilfsmittel wie die Backmatte sorgen für hervorragende Ergebnisse und erleichtern den Einstieg in die Keksproduktion.

Hier finden Sie alles, was Sie zum Backen benötigen. Von der Wahl der besten Backmatten bis zu allen Zutaten und leckeren Rezepten.

Warum sind Backmatten gut für Hundekekse?

In der Küche bieten Backmatten einige Vorteile. Das gilt nicht nur beim Backen von Hundeleckerchen. Zu den wichtigsten Vorteilen gehört:

  • Antihaft-Eigenschaften
    Backmatten, besonders solche aus Silikon, verfügen über ausgezeichnete Antihaft-Eigenschaften. Das bedeutet, dass sich die Hundekekse leicht herauslösen lassen, ohne fest zu kleben. Sie müssen die Form also nicht einfetten.
  • Wiederverwendbarkeit
    Im Gegensatz zu Backpapier sind Silikonbackmatten wiederverwendbar. Auf lange Sicht sind die Matten umweltfreundlicher und günstiger. Bei richtiger Pflege halten Backmatten viele Jahre.
  • Einfache Reinigung
    Silikonbackmatten sind leicht zu reinigen. Meist reicht es aus, sie unter warmem Wasser auszuspülen. Idealerweise sind sie spülmaschinenfest, was die Reinigung zusätzlich vereinfacht.
  • Haltbarkeit und Hitzebeständigkeit
    Silikonbackmatten sind sehr haltbar und hitzebeständig bis zu hohen Temperaturen von 250° C. Das macht sie ideal für den Backofen, weil die Formen nicht schmelzen oder sich verformen.
  • Gleichmäßige Wärmeverteilung
    Diese Matten verteilen die Hitze gleichmäßig, sodass keine Stellen vorzeitig verbrennen. Das ist besonders wichtig bei empfindlichen Hundeleckerchen. Während der Backzeit ist eine gleichmäßige Temperatur entscheidend.
  • Gesundheit und Sicherheit
    Achten Sie unbedingt auf Silikonbackmatten, die BPA-frei sind. Das ist ein Sicherheitsstandard für Produkte, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen.

Aus all diesen Gründen haben Backmatten so viele Fans gefunden. Für Hundekekse waren sie eine Revolution, um die Zubereitung einfacher und schneller zu machen. Die Möglichkeiten sind fast grenzenlos.

Wie finde ich die richtige Backmatte?

Backmatten finden Sie im Handel in unterschiedlichsten Größen und Formen. Sie bestehen aus Silikon und haben entsprechende Vertiefungen, die mit der Keksmasse gefüllt werden. Eine Teigkarte hilft dabei, die Oberfläche zu glätten und überflüssigen Teig abzustreichen.

Achten Sie beim Kauf der Backmatte auf die Größe. Sie sollte auf ein Backblech oder einen Rost in Ihrem Herd passen. Dazu ist die Größe der Motive wichtig. Belohnungen sollten der Größe Ihres Hundes entsprechend klein sein. Schließlich sollen es kleine Belohnungsleckerli werden.

Achten Sie unbedingt darauf, dass die Backmatte hitzebeständig ist. Sie muss Temperaturen bis etwa 250° C aushalten. Leider gibt es schlechte Matten, die sich im Backofen verformen. In puncto Qualität gibt es ebenso unterschiedliche Matten wie beim Aussehen.

Ideal ist eine Backmatte, die Sie im Geschirrspüler reinigen können. Auch eine Antihaftbeschichtung kann von Vorteil sein. Die Leckerchen können dann ganz einfach aus der Form geholt werden und kleben nicht fest.

Was bedeutet Tempern?

Bei der Wahl der Matte werden Sie vielleicht auf das Wort „getempert" stoßen. Es bedeutet, dass das Silikonprodukt bereits über mehrere Stunden stark erhitzt wurde.

Sollte dies noch nicht geschehen sein, können Sie die Matte mit Spülmittel reinigen und danach für etwa vier Stunden bei 200 Grad backen. Diese Wärmebehandlung sorgt dafür, dass sich verbliebene Siloxane verflüchtigen. Dabei handelt es sich um schädliche Stoffe, die bei der Herstellung der Silikon-Backmatten entstehen.

Welche Zutaten eignen sich für Backmatten Kekse?

Grundsätzlich können Sie für Ihre Keksproduktion alle Zutaten verwenden, die der Hund gerne frisst und gut verträgt. Gesunde Zutaten für Belohnungsleckerchen sind:

  • Eier
  • gewolftes Fleisch oder Fisch
  • gewolfte Leber
  • Nüsse wie Cashew oder Mandeln
  • Hüttenkäse
  • Quark oder Joghurt
  • Hochwertige, kalt gepresste Öle
  • Reis-, Mandel-oder Kokosmehl.
  • Babygläschen in Bio-Qualität

Sehr praktisch für die Zubereitung von Hundeleckerchen können Babygläser sein. Verwenden Sie Babygläschen mit einer Sorte wie Karotte, Banane, Apfel, Hühnchen, Lachs oder Rind. Diese Babynahrung ist sehr hochwertig und wird schonend hergestellt. Damit sind die Zutaten auch für Ihren Liebling perfekt geeignet.

Zur Herstellung der Masse mixen Sie die gewünschten Zutaten, bis ein dickflüssiger Teig entsteht. Diesen Teig füllen Sie dann mithilfe der Teigspachtel in die Backmatte. Ein Einfetten der Matte ist nicht notwendig.

Ziehen Sie danach die Teigspachtel noch einmal über die Backmatte, um überschüssigen Teig abzustreifen. Danach müssen Sie die Kekse nur noch backen. Nehmen Sie die Matte danach aus dem Herd und stürzen Sie die Kekse auf eine Platte zum Auskühlen.

Bitte verwenden Sie keine Zutaten, die für Hunde nicht geeignet sind. Verzichten Sie unbedingt auf:

  • Avocado
  • Macadamia
  • Weintrauben
  • Koffein
  • Alkohol, auch nicht für Konservierungszwecke
  • Kakao und Schokolade
  • Zwiebel und Zwiebelgewächse
  • Süßstoff
  • Milchprodukte mit hohem Laktoseanteil.

Eine vollständige Liste, was Hunde nicht essen dürfen, finden Sie hier.

Rezepte für Hundekekse aus der Backmatte

Damit Sie sofort loslegen können, verraten wir Ihnen drei Lieblingsrezepte, die bei unseren Vierbeinern am besten ankommen.

  • Kürbis-Seelachs Leckerli
  • Hühnerleberkekse
  • Käseleckerchen

Die Zubereitung ist jeweils ähnlich und schnell erledigt. Schälen Sie das Gemüse und kochen Sie es weich. Fisch und Fleisch werden grob geschnitten oder gewolft.

Danach geben Sie alle Zutaten in den Mixer und pürieren alles zu einer glatten Masse. Der Teig sollte schön dickflüssig sein, damit er sich gut auf der Backmatte verteilen lässt und in die Vertiefungen läuft.

Kürbis-Seelachs-Leckerchen
  • 150 Gramm Seelachs
  • 150 Gramm Kürbis
  • 3 Eier
  • 150 Gramm Buchweizenmehl
  • 150 Gramm Kartoffelmehl
  • 1 Esslöffel Kokosöl
  • 50 - 75 Milliliter Wasser
Hühnerleberkekse
  • 50 Gramm Huhn
  • 50 Gramm Hühnerleber
  • 100 Gramm Hüttenkäse
  • 2 Eier
  • 150 Gramm Kokosmehl
  • 1 EL Leinöl
Käseleckerchen
  • 150 Gramm Quark
  • 40 Gramm Parmesan, gerieben
  • 3 Eier
  • 80 Gramm Kokosmehl
  • 1 Esslöffel Kokosöl

Streichen Sie die Masse auf die Backmatte. Achten Sie dabei darauf, dass die Motivvertiefungen gut gefüllt sind. Streifen Sie überschüssigen Teig mit der Teigkarte ab. Danach backen Sie die Kekse im Backofen bei 160° C Umluft für etwa 10 bis 30 Minuten (je nach Backmatte).

Stürzen Sie die Leckerchen anschließend auf ein Tuch. So kühlen sie aus, ohne Feuchtigkeit zu ziehen. Je nach Zutaten sind die Kekse unterschiedlich lange haltbar. Im Kühlschrank halten sich die Kekse entsprechend länger.

Aber garantiert werden Sie sich über die Aufbewahrung kaum Gedanken machen müssen. Denn die selbstgemachten Leckerli werden ganz schnell weg sein.

Fazit zu Backmatten

Bestimmt setzen Sie bei der Hundeerziehung auf positive Verstärkung und Belohnungen. Dazu benötigen wir Hundemenschen entsprechende Leckerli. Die können Sie fertig kaufen oder einfach selber machen. Hier habe ich Ihnen gezeigt, wie schnell das mit der Backmatte funktioniert.

Viele Hundeleckerchen aus dem Supermarkt sind ebenfalls als Belohnung für Ihre Fellnase geeignet. Es gibt sie in allen möglichen Größen und Formen. Auch bei den Geschmacksrichtungen bleiben keine Wünsche offen. Allerdings müssen Sie genau auf die Zutaten achten.

Ähnlich wie bei billigem Hundefutter gibt es kostengünstige Leckerchen mit gesundheitsschädlichen Inhaltsstoffen. Füllmittel, künstliche Aroma- und Farbstoffe oder Getreide sind Hauptzutaten vieler dieser Snacks. Gerade dann, wenn Ihr Hund an Allergien oder Unverträglichkeiten leidet, wird es schwierig, passende Leckerli zu finden.

Bei selbstgemachten Hundekeksen aus der Backmatte können Sie hingegen ganz sicher sein. Sie wissen ganz genau, was drinnen ist und dass Ihr Hund jede Zutat gut verträgt. Und das Beste ist, mit der Backmatte geht es einfach und kostet nicht viel Zeit. Übrigens finden Sie hier viele weitere Hundekeks Rezepte.

Weitere Ideen für Hundekekse aus der Backmatte

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