Die Hundefutter Zusammensetzung macht den Unterschied
Tierbesitzer sollten beim Hundefutter in jedem Fall die Zusammensetzung beachten und sorgfältig die Produktangaben auf der Packung studieren, um ihren Hund alters- und bedarfsgerecht zu ernähren. Ob Trocken- oder Nassfutter: Bei Hundefutter gibt es riesige Unterschiede, was die Qualität betrifft. Daher sollten Hundehalter sich nicht von aufwändig designten Verpackungen oder teuer produzierten Werbespots mit vor Gesundheit strotzenden Hunden verführen lassen, sondern auf Information, Fachwissen und Transparenz setzen. Günstiges Hundefutter bekannter Hersteller ist vorwiegend im Supermarkt und immer häufiger auch in Drogerien zu finden, aber oft nicht optimal für den Hund. Beim Hundefutter aus dem Tierfachmarkt sowie im Online-Handel ist die Auswahl größer, das Angebot qualitativ meist wesentlich hochwertiger und auf die physiologischen Bedürfnisse des Hundes zugeschnitten. Auch Diätfuttermittel sind in der Regel ausschließlich dort erhältlich. Nicht zuletzt hält auch der Tierarzt eine Auswahl an speziellen Hundefutter-Sorten bereit, die bei bestimmten Krankheitsbildern angeraten sind.
Hundefutter selber zusammenstellen
Ein Trend beim Hundefutter, der sich immer mehr durchsetzt, ist das so genannte Barfen. “BARF” kommt aus dem Englischen und steht ursprünglich für “Bones And Raw Food”, eingedeutscht wird es meistens mit “Biologisch artgerechte Roh-Fütterung” übersetzt. Da der Hund vom Wolf und damit von einem reinen Carnivoren abstammt, wird diese Art von Hundefutter inzwischen als die artgerechteste und gesündeste angesehen. Dabei werden ausschließlich rohes Fleisch, rohe Innereien, Knochen und Knorpel verfüttert, gegebenenfalls ergänzt durch Vitamine, Mineralstoffe, Getreide und Gemüse. Auch bei dieser Art der Fütterung ist es wichtig, sich eingehend zu informieren und auf die richtige Zusammensetzung zu achten, damit das Hundefutter perfekt auf die individuellen Bedürfnisse des Hundes zugeschnitten ist und ein langes und aktive Hundeleben garantiert.