#humpahumpa

liebe kati,

gratulation zur vollendeten pfingstlichen rad-odyssee, quasi radysee, klingt sogar ein bisserl tschechisch – dafür gibt’s von mir für dich & HP eine wunderhübsche, pralle und extrem wohlriechende pfingstrose!

#humpahumpa

ich hab inzwischen nix anbrennen lassen, gestern 7 stunden (!) mit dem chor beim blasmusikfest am und im wiener rathausplatz verbracht, wirklich lustige gesangskollegInnen anderer chöre kennengelernt, ein paar lieder geschmettert, beim spritzwein-empfang mit dem buagamasta nur ein bisserl rumgegrölt („aiaiaiaiaiajudljudljudlrrrrr… JAWUII!!“ – „ist das afrikanisch?“ – „nein… ich äh… jubel nur.“) und war über die choreographischen künste der gardemusik überrascht (show-exerzieren, it’s a thing), sogar mit leicht selbstironisch angehauchter trommeltruppe, so drumline-style, nette abwechslung zur humpahumpa-abordnung. wobei mir das militaristische ja etwas suspekt ist, aber man darf ja trotzdem professionell-anerkennend mitnicken, wenn jemand sogar die schrittlänge synchron hinkriegt, nachdem man selbst bereits vier semester lang mitfiebert ob wohl alle 70 chorkollegas den rechts-links-schritt halbwegs rhythmisch mitmachen und am schluss von dem einen lied die linke hand beim letzten takt da oben…? naja egal, hauptsache es macht spaß ;-)

weil so viel bespaßung auch hungrig macht, war eine abordnung gospelgrrrls den ring entlang zu fuß auf nahrungssuche – dabei sind wir im yamm gelandet. das gibt’s ja echt schon lang, aber ich war trotzdem noch nie dort. ein perfekter anlass für einen späten lokaltest!

#humpahumpa

extrem fancy buffet, etwas überfordertes service, preislich naja, geschmacklich zwischen eh nett und sehr leiwand: das yamm.

das yamm will anscheinend der 1-bezirk-lage gerecht werden und daher darf man auch nicht gleich zum buffet (wie beim ginko oder mangolds, zB), sondern man muss sich erst hinsetzen, bekommt eine chip-karte serviert, bestellt getränke und DANN darf man essen fassen. das buffet ist echt sehr bunt und reichhaltig, 100g kosten 2,50, meine obige portion mit einem knödel und ein paar kostproben-salaten kam daher auf 9 EUR. wobei achtung, der knödel war gar nicht vegan, da bin ich aber erst danach draufgekommen – da ist ei drin. ich werd den yamm-köchen noch den link von unseren super vleischknödeln schicken, weil der lesterschweinische erdäpfelteig ist zigfach flaumiger als diese sehr dichte angelegenheit mit fake-grammeln drin. der grüne spargelsalat war ziemlich hart und das bratgemüse fad, dafür das sauerkraut super, der marillen-sellerie-rosinen salat zum reinlegen, die curry-kartoffel überraschend knusprig und auch auch das zwetschkenchutney sehr nice. wirklich bombe dafür der schoko-muffin mit kardamom und kirsch-füllung, samt himbeer-glasur und säuerlichen berberitzen oben drauf. oh yeah baby!

was gibt’s noch zu erzählen? ahja, bei meinem lieblings-asialokal auf der praterstraße war ich schon (!) wieder, diesmal hitzetechnisch statt scharfem curry eine „veggie roll“, quasi großes maki gefüllt mit süßkartoffel / avocado / gurke / salat, dazu mango-soße… wow, ur gut. das geliebte tofu satay hab ich daheim dann versucht nachzubauen, wurde aber nix – ich hatte aber auch keine kokosmilch daheim und wenn man als ersatz creamed coconut einrührt und dann noch 2 EL erdnussbutter wird das ganze etwas zuuu rich. another try, another time.

#humpahumpa

veggie-rolle mit süßkartoffel-avocado-gurke-salat drin, dazu mango-soße. ur sommerlich, sehr super!

apropos zu rich, morgen geht’s nach zürich (haha!), ein seminardings hosten, und dann ab in die arbeitstechnisch entschleunigte sommerzeit. heut kam auch endlich mein zelt retour, die festivalsaison kann also beginnen! bis dahin freu ich mich schon auf unser wiedersehen & blog-treffen, und wünsch dir und allen drüben in der leopoldstadt einen guten schul-endspurt!

bussi,
hanna


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