Es gibt immer mehr Hybrid- und Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen. Das führt auch zu neue Herausforderungen für Inhalte und Durchführung der Hauptuntersuchung (HU). Die Sachverständigen und Prüfingenieure müssen spezifische sicherheitsrelevante Mängel an Elektrofahrzeugen eindeutig erkennen können. Ganz wichtig, Mängel an Hochvoltsystemen und an Systemen zum Schutz gegen elektrischen Schlag. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wird nun im Amt für Straßenwesen (BASt) ermitteln.
Die Untersuchung führt die FSD Fahrzeugsystemdaten GmbH gemeinsam mit diversen Überwachungsinstitutionen durch. Dies wird wissenschaftlich begleitet, und zwar von Prof. Dr.-Ing. Manfred Hübner von der Dresdner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW). Man rechnet mit einer Projektlaufzeit von eineinhalb Jahren.
Zu den Praxiserfahrungen kommen sie aus Feldtests. In ganz Deutschland werden ab dem Sommer, 100 Sachverständige und Prüfingenieure bis zu 5.000 Fahrzeuge mit elektrischem oder teilelektrischem Antrieb intensiv untersuchen. Pkw, Lieferwagen und Zweiräder mit elektrifiziertem Antrieb werden für das Forschungsprojekt herangezogen.
Auch Hybrid- und Elektrofahrzeugen soll sollen in der Zukunft durch die Fahrzeugschnittstelle HU-Adapter geprüft werden. Auch hier muss man die Diagnosefunktionen des Fahrzeugs im Rahmen der Untersuchung ermitteln und überprüfen. Die Forscher ermitteln auch in dem Bereiche, Bremsen.