Neulich hatte ich ein interessantes Gespräch. Es ging um den Begriff Homophobie. Da wir beide ein wenig gebildet sind, war uns klar, daß es sich um zwei Wörter griechischer Abstammung handelt. Und uns kam die Frage: Was hat das Wort eigentlich mit der Angst vor Schwulen bzw. Lesben zu tun.
Wörtlich meint das Wort doch eher die Bedeutung von "gleiche Angst". Und da gibt es einen Schnittpunkt mit den Schwulen: Diskriminierung.
Diskriminierung ist ein Schnittpunkt. Wobei es wahrscheinlich so ist, daß die durch die Medien eingeredete Diskriminierung der Schwulen in der Wirklichkeit wohl nicht so präsent ist wie die Diskriminierung, die mich eher betrifft. Denn es breitet sich eine schon wahrnehmbare Katholikenphobie um sich. Nun bin ich als Priester auch noch erkenntlich. Und manchmal beschleicht ein schon ein komisches Gefühl, wenn man irgendwo auftaucht und ich den Eindruck habe: die ziehen sich zurück, als hätte ich Aussatz. Oder es geht gleich in ein aggressives Verhalten über und ich bekomme die ganze Ladung Frust ab, den das gegenüber auf das Evangelium, Jesus Christus, Papst und Kirche hat. Frust, weil die Frohe Botschaft in den Ohren klingelt, am Herzen anklopft, aber man sie als Spaßverderber empfindet. Das Evangelium entspricht nicht dem Mainstream.
Es ist immer wieder verwunderlich, wie in einem Land, das Toleranz verkündet, soviel Intoleranz lebt, wenn eine Meinung nicht dem Mainstream entspricht. Und ruckzuck ist die Hexenverfolgung wieder aktuell. Nein, nicht die Kirche (war sie historisch gesehen auch eher nicht). Die "Toleranten" sind es. Das aktuellste Opfer: Birgit Kelle. Sie wurde von einem WDR - Redakteur als "Hexe" bezeichnet, da sie mit ihr Meinung nicht dem Mainstream entspricht. (Mittlerweile hat sich der Redakteur entschuldigt und Frau Kelle die Entschuldigung angenommen; wie war das noch einmal mit "Wehret den Anfängen"?).
Wer sich heute als Schwuler outet, muß nicht mehr mit Diskriminierung rechnen. Wer sich dagegen öffentlich zum katholischen Glauben bekennt, kann nicht Toleranz Andersdenkender erwarten.
Diskriminierung ist ein Schnittpunkt. Wobei es wahrscheinlich so ist, daß die durch die Medien eingeredete Diskriminierung der Schwulen in der Wirklichkeit wohl nicht so präsent ist wie die Diskriminierung, die mich eher betrifft. Denn es breitet sich eine schon wahrnehmbare Katholikenphobie um sich. Nun bin ich als Priester auch noch erkenntlich. Und manchmal beschleicht ein schon ein komisches Gefühl, wenn man irgendwo auftaucht und ich den Eindruck habe: die ziehen sich zurück, als hätte ich Aussatz. Oder es geht gleich in ein aggressives Verhalten über und ich bekomme die ganze Ladung Frust ab, den das gegenüber auf das Evangelium, Jesus Christus, Papst und Kirche hat. Frust, weil die Frohe Botschaft in den Ohren klingelt, am Herzen anklopft, aber man sie als Spaßverderber empfindet. Das Evangelium entspricht nicht dem Mainstream.
Es ist immer wieder verwunderlich, wie in einem Land, das Toleranz verkündet, soviel Intoleranz lebt, wenn eine Meinung nicht dem Mainstream entspricht. Und ruckzuck ist die Hexenverfolgung wieder aktuell. Nein, nicht die Kirche (war sie historisch gesehen auch eher nicht). Die "Toleranten" sind es. Das aktuellste Opfer: Birgit Kelle. Sie wurde von einem WDR - Redakteur als "Hexe" bezeichnet, da sie mit ihr Meinung nicht dem Mainstream entspricht. (Mittlerweile hat sich der Redakteur entschuldigt und Frau Kelle die Entschuldigung angenommen; wie war das noch einmal mit "Wehret den Anfängen"?).
Wer sich heute als Schwuler outet, muß nicht mehr mit Diskriminierung rechnen. Wer sich dagegen öffentlich zum katholischen Glauben bekennt, kann nicht Toleranz Andersdenkender erwarten.