Alex French hat für das New York Times Magazine einen interessanten Artikel darüber geschrieben, dass Hollywood dieser Tage aus allem versucht einen Film, wenn nicht sogar ein ganzes Franchise zu machen. Der lesenswerte Artikel behandelt dabei vor allem das Videospiel / die App Fruit Ninja, die offenbar derzeit in Entwicklung ist, ebenfalls verfilmt zu werden – ohne dass das Spiel irgendeine Handlung hätte, so dass man sich nun eine Herangehensweise überlegen muss, die nicht vorhandene Story und fehlende Charaktere filmisch aufzubereiten. Neben Fruit Ninja wirft French aber noch einen Blick auf andere Filme, die ebenso aus dem Nichts hervorgezaubert worden sind.
Netz-Fundstücke, Filme, Social Pressure, Box Office
" data-orig-size="1000,278" sizes="(max-width: 890px) 100vw, 890px" aperture="aperture" />Derweil hat John P. Hess von Filmmaker IQ einen Artikel verfasst, der darstellt, wie Social Pressure, also der Druck der Gesellschaft, die Meinung über einen Film leiten oder verändern kann. Dabei führt er vor allem das Beispiel La La Land an und zeigt an einem wunderbaren Ausschnitt aus der Variety Show Saturday Night Live mit Aziz Ansari, wie die Menschen um einen herum Einfluss auf die eigene Meinung nehmen wollen – bzw. es vielleicht gar ungewollt tun, man sich aber dennoch davon beeinflussen lässt.
How Social Pressures Can Shape A Movie Opinion
Und ganz wichtig, für alle die es immer schon einmal wissen wollten: John Campea erklärt in seinem Movie Vlog, wie sich die Box Office Ergebnisse (in den USA) zusammensetzen. Dabei darf man nämlich nie vergessen, dass zu dem oftmals angegebenen Budget noch nicht die Marketing-Kosten gehören, während von dem Einspielergebnis noch eine gewisse Summe abgerechnet werden muss, die nicht an die Produktionsfirma, sondern eben an die Kinohäuser geht. Nettes Hintergrundwissen, wenn man mal wieder Zahlen zu Kosten und Gewinn eines Films liest.
