Holländische Apfeltorte De Boelhoed und Rezension von Lisa Fabrys “Himmlisch vegane Desserts”

Holländische Apfeltorte De Boelhoed Lisa Fabry Himmlisch vegane Desserts

Vom Unimedica-Verlag habe ich das Rezeptbuch Himmlisch vegane Desserts von Lisa Fabry zur Rezension bekommen. Eigentlich mache ich ja keine (Rezept-)Buch-Rezensionen, weil ich einfach viel mehr Spaß daran habe, zu experimentieren und meine eigenen Rezepte zu entwerfen. Da es sich aber um ein veganes Rezeptbuch mit Kuchenrezepten handelt, habe ich mal eine Ausnahme gemacht, weil ich so was ja unterstützen möchte.

Lisa Fabry Himmlisch vegane Desserts

Was mir direkt beim Durchblättern gefiel, war, dass die Rezepte nicht nur alle vegan waren, sondern man die Rezepte im Index auch nach glutenfrei, weizenfrei, zuckerreduziert, nussfrei und Rohkost heraus suchen kann. Die Aufmachung ist hübsch, die Fotos machen Lust aufs Backen. Das Buch beginnt mit einer Einleitung zu Desserts, Gesundheit, veganer Ernährung und der Qualität von Lebensmitteln. Danach werden vegane Backzutaten vorgestellt, wo ich natürlich bei den Methoden zum Ersetzen von Eiern wieder meine Augen verdrehe. Denn wer meinen Blog schon länger verfolgt, weiß, dass ich so gar nichts von Ei-Ersatz halte und der festen Überzeugung bin, dass es da nichts gibt, was wirklich ersetzt werden muss. Aber gut, ich weiß, es ist die gängige Meinung, dass man sich Gedanken um das Ersetzen von Eiern beim veganen Backen machen muss. Ich blättere also weiter und stelle mit Erstaunen fest, dass zwar auch von Ei-Ersatzprodukten die Rede war, sie aber in den Rezepten nicht auftauchen. Ich erkenne sogar gewisse Ähnlichkeiten zu meinem Backstil. Mit viel Elan mache ich mich also an das Nachbacken…

Rezept Nummer 1

Als erstes wollte ich die glutenfreien Zimt-Apfel-Rosinen-Muffins (S. 64) machen. Um das Rezept wirklich bewerten zu können, entschied ich mich, wirklich streng nach Rezept vorzugehen.

Das war leider ein ganz, ganz, GANZ großer Fehler – an die teuren Zutaten möchte ich gar nicht erst denken :(…

Zimt-Apfel-Rosinen-Muffins Lisa Fabry

So sehen die Muffins im Buch von Lisa Fabry aus…

Entweder stimmen die Mengenangaben dieses Rezeptes nicht (es sollte verdächtig wenig Flüssigkeit hinzu gefügt werden), oder dass dieses Rezept funktioniert mit der im deutschen Handel üblichen glutenfreien Mehlmischung für Kuchen und Kekse nicht, weil das Buch nur eine Übersetzung aus dem Englischen ist dementsprechend wohl nie mit der hier erhältlichen glutenfreien Mehlmischung getestet wurde.

Zimt-Apfel-Rosinen-Muffins Lisa Fabry Himmlisch vegane Desserts

… und so sehen meine Muffins aus, obwohl ich mich pedantisch streng an das Rezept gehalten habe!!

So oder so – das Ergebnis war katastrophal! Der “Teig” war so fest, dass ich ihn mit den Apfelstückchen (Größe leider im Rezept nicht angegeben) kaum in die Muffinformen füllen konnte. Meine Hoffnung, dass der Teig im Ofen vielleicht noch etwas weicher wird und “in die Muffinform einsackt” hat sich auch nicht erfüllt – die Muffins kamen genau so heraus, wie ich sie in den Ofen geschoben hatte – der Teig ist also schlicht und ergreifend nicht mal aufgegangen.

Der Geschmack war frisch aus dem Ofen an der unteren Grenze von in Ordnung, nach dem Abkühlen einfach nur schrecklich. Dass die Muffins fast gar nicht süß waren, war ja nicht schlimm. Aber der Teig hatte einfach eine schwer tolerierbare Konsistenz, kaum Geschmack, und danach hatte man das Gefühl, als hätte man seine Zunge einmal in trockene Maisstärke getunkt.

Letzten Endes habe ich die Muffins bei Foodsharing rein gestellt, denn ich konnte nach zwei Stück davon einfach nicht mehr. Mein Mann hat einmal bei mir abgebissen und sich schlicht geweigert, welche zu essen. Es war mir schon unangenehm, sie überhaupt anzubieten, aber nicht verdorbene Lebensmittel wegzuwerfen bringe ich einfach nicht übers Herz, und selbst bei den verdorbenen ärgere ich mich jedes Mal ungemein. Zum Glück fanden sich noch einige hungrige, neugierige und aufgeschlossene Menschen, die sich die Muffins mit viel Zimt und Zucker drüber und zum Teil in der Mikrowelle aufgewärmt noch reingezogen haben.

Zimt-Apfel-Rosinen-Muffin

Da mich so was wurmt, beschloss ich, die Muffins ein weiteres Mal zu backen, und zwar so, wie ich das Rezept intuitiv abwandeln würde. Nämlich in dem Fall mit geriebenen Äpfeln statt Apfelstückchen und gleich der doppelten Menge an Flüssigkeit. Und siehe da, sie sehen nicht nur aus wie Muffins, sie haben auch eine Konsistenz wie Muffins und schmecken wie Muffins! Eigentlich wollte ich noch zusätzlich Rohrzucker in den Teig geben, was ich dann beim Backen leider vergessen hatte, sodass sie ohne Zimt und Zucker dennoch ein bisschen fad waren. Verwendet habe ich auch hier wieder die fertige Mehlmischung für Kuchen und Kekse von Schär.

Rezept Nummer 2

Nach der nicht wirklich schönen Backerfahrung mit dem ersten Rezept sollte das Buch dennoch eine zweite Chance bekommen. Oder ist das schon die Dritte, weil es der dritte Backversuch ist? Wie auch immer, ich suchte mir die Holländische Apfeltorte De Boel (S. 82) aus, denn die Mengenangaben der Zutaten schienen mir bis auf eine kleine Ausnahme (ich habe die Wassermenge zum Kochen der Füllung um ein Drittel reduziert) sinnvoll, was eine gute Voraussetzung ist.

Einige Schritte fand ich etwas unnötig umständlich, wie zum Beispiel das Selbermahlen der Mandeln. Ich gehe nicht davon aus, dass die meisten von uns zu Hause eine Maschine haben, die 150 g Mandeln ohne weiteres mahlt. Also, meine Kaffeemühle fasst vielleicht 30 g auf einmal. Und mein Hochleistungsmixer gehört bestimmt nicht zum Grundinventar einer jeden Küche. Auch glaube ich nicht, dass es unbedingt nötig ist, die anderen Mandeln im Rezept selbst zu blanchieren (Haut der Mandeln entfernen), zu rösten und dann per Hand zu hacken. Und das war nicht mal als Schritt angegeben, sondern sollte bereits vorbereitet vorliegen. Die Anleitung dazu findet man an einer anderen Stelle im Buch. Auch sollte man beim Kochen der Füllung die Füllung im Topf nur schwenken, allerdings durchmischt das die Füllung nur ungenügend, sodass die Apfelstücke unten sich dann schon auflösen, während die Stückchen oben noch ziemlich fest sind. Glaubt’s mir, ich hab’s erst nach dem Rezept mit nur Schwenken probiert. Achja, und die Angabe “1 TL Zitronenschale” habe ich auch abgeändert, damit sie handlicher wird und man beim Einkaufen für ein Rezept auch abschätzen kann, wie viele Zitronen man für insgesamt 2 TL Zitronenschale denn bitteschön einkaufen muss ;).

Des Weiteren habe ich noch das Zeit-Management etwas verbessert. Wenn man streng nach dem Rezept im Buch vorgehen würde, würde das Ganze ewig dauern. Denn zuerst soll man die Füllung kochen und dann abkühlen lassen. Dann soll erst der Teig zubereitet werden, der dann ja auch noch mal weitere 20 bis 30 Minuten ruhen muss. Ich habe die beiden Arbeitsschritte einfach umgedreht: Zuerst den Teig machen, und während der Teig ruht kann dann die Füllung zubereitet werden. Die Füllung lasse ich auch nicht komplett abkühlen, denn es ist viel energieeffizienter, wenn die Füllung warm auf den Mürbeteigboden kommt und der Kuchen direkt in den Ofen wandert. Die Füllung muss dann nämlich nicht im Ofen nochmals aufgewärmt werden. Und statt die obere Kante des Mürbeteig-Randes mühsam mit der Hand gerade zu formen, habe ich zu einer Gabel gegriffen, was das Ganze ebenfalls deutlich beschleunigt und auch zu einer geraderen Kante führt.

Der fertige Apfelkuchen kam dann aber wirklich durch die Bank weg mehr als nur hervorragend an. Er war im Café Eden schnell vergriffen und alle haben ihn gelobt. Ein 5-Sterne-Rezept, wenn es denn auch besser beschrieben gewesen wäre.

Mein Fazit

Ich habe es sehr begrüßt, dass auf Ei-Ersatzprodukte verzichtet wurde. Außerdem setzt Lisa Fabry auf die gesünderen Alternativen zu Industriezucker und dem weißen Weizenmehl (Type 405), wogegen ich gar nichts habe, solange es schmeckt ;). Die Aufmachung und die Bilder sprechen mich auf jeden Fall an und die Rezepte klingen wirklich lecker und von den Zutaten her auch geschmacklich gut abgestimmt.

Einen ganz dicken Minuspunkt gibt es von mir aber dafür, dass die Rezepte einfach nicht gut geschrieben bzw. durchdacht sind! Es muss ja nicht jeder so einen mehrbändigen Roman wie ich mit einer bebilderten Schritt-für-Schritt-Anleitung schreiben und mir ist auch klar, dass ich da eigentlich zu viel Rücksicht auf Anfänger nehme, aber trotzdem sollten die Schritte in eine sinnvollen Reihenfolge gebracht werden, Sachen nicht unnötig verkompliziert werden, und gerade bei einem gedruckten Buch, wo keine Interaktion wie auf einem Blog mit der Möglichkeit der nachträglichen Korrektur besteht, sollten die Mengenangaben stimmen.

Einen weiteren Minuspunkt gibt es von mir dafür, dass das Buch eine reine Übersetzung aus dem Englischen ist, und somit die Gegebenheiten in Deutschland nicht berücksichtigt. Es gibt darin zwar auch Rezepte für glutenfreie Mehlmischungen zum selber mischen, aber wenn da “oder anderes glutenfreies Mehl” steht, erwarte ich schon, dass es auch mit der hier im Handel erhältlichen Standardmischung funktioniert. Schließlich kann man nicht erwarten, dass jeder sich für ein Rezept dann sechs Mehlsorten kauft, wovon die meisten auch noch sehr teuer sind, nur um einmal etwas glutenfreies für jemanden zu backen, der vielleicht zum Kaffee vorbei kommt. Nicht zu vergessen, dass ich drei Läden abklappern musste, um die Zutaten für die eine Mehlmischung zu bekommen (Supermarkt, Reformhaus, Asia-Shop).

Und auch wenn es im anglo-amerikanischen Raum üblich ist – hierzulande wird Mürbeteig standardmäßig nicht in einem sogenannten Food-Processor (einer Küchenmaschine mit herausnehmbaren rotierenden Messern) gemacht, denn man hat zu Hause eher einen Handmixer als einen Food-Processor. Und statt “milchfreiem Streichfett” hätte auch einfach “rein pflanzliche Margarine” stehen können, denn ich habe da schon einen Moment gebraucht, um zu verstehen, was damit gemeint sein soll :D.

Das Rezeptbuch ist also eher etwas für erfahrenere Hobby-Bäcker, denen die kleineren Fehler hier und da auffallen und die sie auch selbst korrigieren können. Vor allem ist es bei dem Rezeptbuch besonders wichtig, das Rezept vor dem Einkaufen schon gründlich gelesen zu haben. Wer stumpf nach Zutatenliste einkauft stellt dann vielleicht fest, dass er die Mandeln noch selbst mahlen muss, aber gar keine Maschine dafür hat… Wer das Rezeptbuch aber sowieso nur als Inspiration und Ideenquelle nutzt, der ist mit dem Buch gut bedient. Denn die Ideen sind gut, das Gebäck hübsch anzusehen, und die Zutaten vom Geschmack her meines Erachtens gut zusammen gestellt.

Holländische Apfeltorte De Boelhoed   Holländische Apfeltorte De Boelhoed und Rezension von Lisa Fabrys “Himmlisch vegane Desserts” Drucken Zubereitung 1 Stunde 30 Minuten Backzeit 25 Minuten Zeit insgesamt 1 Stunde 55 Minuten   Diese schön rustikale Apfeltorte ist mehr ein Apple Pie als eine "Torte". Wer nicht so gerne Rosinen mag, kann gerne die Hälfte der Rosinen durch gehackte Mandeln ersetzen, sollte aber dann noch 2 EL (Rohr-)Zucker zur Füllung geben. Author: Lisa Fabry in einer Version von shia @ cakeinvasion.de Rezeptart: Pie Ernährungsart: vegan Portionen: ø23 bis 26 cm Springform Zutaten Mürbeteig:
  • 150 g gemahlene Mandeln
  • 300 g Weizenvollkornmehl
  • ¼ TL Salz
  • Schale einer BIO-Zitrone (die Hälfte davon kommt aber in die Füllung!)
  • 1 TL Vanille-Extrakt (nicht halal!) oder 10 g Vanillezucker
  • 150 g rein pflanzliche Margarine
  • 125 ml Reissirup oder Agavendicksaft
Füllung:
  • 1,5 kg Äpfel (8-10 große Äpfel)
  • 100 g Rosinen
  • Die andere Hälfte der abgeriebenen Zitronenschale
  • Eventuell 1 EL Cointreau, Calvados, Amaretto oder Rum
  • 2 TL Zimt
  • 100 ml Wasser
  • 70 g gehackte Mandeln
Anleitung
  1. Zitronenschale von der Zitrone abreiben.
  2. Alle Zutaten für den Mürbeteig in eine Rührschüssel geben und mit dem Handmixer mit Knetaufsatz bzw. der Küchenmaschine mit Flachrührer nur so lange kneten, bis der Teig zusammenhält.
  3. Holländische Apfeltorte De Boelhoed und Rezension von Lisa Fabrys “Himmlisch vegane Desserts”
  4. Holländische Apfeltorte De Boelhoed und Rezension von Lisa Fabrys “Himmlisch vegane Desserts”
  5. Den Teig zu einer Kugel formen. Eigentlich habe ich den Teig immer dann in Frischhaltefolie eingeschlagen. Da ich aber jetzt versuche, konsequenter Müll zu vermeiden, habe ich die Teigkugel in eine Schale gegeben und mit einer Untertasse abgedeckt. So im Kühlschrank 20 bis 30 Minuten ruhen lassen.
  6. Holländische Apfeltorte De Boelhoed und Rezension von Lisa Fabrys “Himmlisch vegane Desserts”
  7. In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und zu ca. 1 x 1 cm große Würfel schneiden.
  8. Holländische Apfeltorte De Boelhoed und Rezension von Lisa Fabrys “Himmlisch vegane Desserts”
  9. Die Apfelwürfel, Rosinen, die andere Hälfte der Zitronenschale, Likör, Zimt und Wasser in einen großen Topf geben und bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Immer mal umrühren (schwenken reicht nicht!), bis die Äpfel weich, aber noch nicht zerfallen sind. Zur Seite stellen.
  10. Holländische Apfeltorte De Boelhoed und Rezension von Lisa Fabrys “Himmlisch vegane Desserts”
  11. Backpapier in den Boden der Springform einspannen. Das Backpapier wieder heraus lösen und knapp die Hälfte des Mürbeteiges darauf mit den Händen so rund wie möglich plattdrücken.
  12. Holländische Apfeltorte De Boelhoed und Rezension von Lisa Fabrys “Himmlisch vegane Desserts”
  13. Mit dem Nudelholz oder einem Rollstab nun glatt rollen, sodass ein bisschen Teig über den Abdruck des Springformbodens übersteht.
  14. Holländische Apfeltorte De Boelhoed und Rezension von Lisa Fabrys “Himmlisch vegane Desserts”
  15. Den Boden der Springform auf den ausgerollten Mürbeteig legen und den überstehenden Teig mit einem Pizzaschneider abschneiden.
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  17. Den Mürbeteigboden samt Backpapier auf den Springformboden plazieren und den Ring der Springform darum legen und verschließen.
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  19. Holländische Apfeltorte De Boelhoed und Rezension von Lisa Fabrys “Himmlisch vegane Desserts”
  20. Nun Mürbeteig an den Rand der Springform andrücken. Dabei darauf achten, dass der Rand nicht an einigen Stellen zu dünn wird. so 1 cm ist eine gute Dicke. Oben darf der Mürbeteig ruhig zerfranst aussehen, darum kümmern wir uns nämlich später noch.
  21. Holländische Apfeltorte De Boelhoed und Rezension von Lisa Fabrys “Himmlisch vegane Desserts”
  22. Mit einer Gabel mehrmals den Boden einstechen.
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  24. Den Ofen auf 175ºC Ober-/Unterhitze vorheizen.
  25. Holländische Apfeltorte De Boelhoed und Rezension von Lisa Fabrys “Himmlisch vegane Desserts”
  26. Die gehackten Mandeln in die Füllung unterheben.
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  28. Die Füllung in die Springform geben und gleichmäßig verteilen und leicht festdrücken.
  29. Holländische Apfeltorte De Boelhoed und Rezension von Lisa Fabrys “Himmlisch vegane Desserts”
  30. Mit einer Gabel den Mürbeteig-Rand bis auf die Höhe der Füllung drücken. Dabei wird der Rand schön gerade.
  31. Holländische Apfeltorte De Boelhoed und Rezension von Lisa Fabrys “Himmlisch vegane Desserts”
  32. Den restlichen Teig zu Streuseln zupfen und auf den Kuchen verteilen.
  33. Holländische Apfeltorte De Boelhoed und Rezension von Lisa Fabrys “Himmlisch vegane Desserts”
  34. Im Ofen auf mittlerer Schiene ca. 20 bis 25 backen, bis die Streusel goldbraun werden. Wenn der Teig dabei zu schnell braun wird, kann man den Kuchen für die restliche Backzeit oben mit Alufolie abdecken.
  35. Holländische Apfeltorte De Boelhoed und Rezension von Lisa Fabrys “Himmlisch vegane Desserts”
Anmerkungen Das Original-Rezept ist aus dem Rezeptbuch "Himmlisch vegane Desserts" von Lisa Fabry. Ich habe das Rezept an die Einkaufsmöglichkeiten in Deutschland angepasst: Ich habe gemahlene Mandeln in die Zutatenliste geschrieben, statt dann die Mandeln noch wie im Rezept vorgesehen selbst zu mahlen, das gleiche gilt für die gehackten Mandeln, und statt Reissirup habe ich den besser verfügbaren Agavendicksaft verwendet. An den Zutaten habe ich ansonsten nur sehr wenig verändert (100 ml Wasser statt 150 ml, weil mir 150 ml einfach zu viel erschien). An der Zubereitung habe ich vor allem das Zeit-Management verbessert, sodass man nicht erst die Füllung macht, langwierig abkühlen lässt, und dann erst den Teig zubereitet und anschließend auch noch mal 20 bis 30 Minuten ruhen lassen muss. Statt die obere Kante des Randes mühsam mit der Hand gerade zu formen, habe ich zu einer Gabel gegriffen, was das Ganze ebenfalls beschleunigt und auch zu einer geraderen Kante führt. Nährwerte Portionsgröße: 1 Kuchen Kalorien: 4704 kcal Fett: 246,8 g Gesättigte Fettsäuren: 71 g Kohlenhydrate: 550,8 g Zucker: 317,2 g Natrium: 0,4 g Eiweiß: 81,5 g 3.2.2708
 

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