Hisel / Honersberg und Groesteen (Lux.), Polizeibeamte aus vier Nationen überprüften Motorradfahrer

Hisel / Honersberg und Groesteen (Lux.), Polizeibeamte aus vier Nationen überprüften Motorradfahrer

Im Rahmen der grenzüberschreitenden Verkehrssicherheitsaktion „Motorradfahren in der Eifel – aber sicher!“ führten Polizeibeamte aus den Niederlanden, Belgien, Luxemburg und Deutschland am Freitag, dem 8. Juni, im deutsch-luxemburgischen Grenzgebiet eine Motorradkontrolle durch. Die Kontrolle bildete den Abschluss der Verkehrssicherheitsaktionstage des Ministeriums des Innern, für Sport und Infrastruktur. Staatssekretärin Heike Raab informierte sich vor Ort. Motorradfahrer sind in der Statistik getöteter und schwer verletzter Verkehrsteilnehmer überrepräsentiert.

Im vergangenen Jahr waren rund 30 Prozent aller im Bereich des Polizeipräsidiums Trier getöteten Verkehrsteilnehmer Kradfahrer. Alleine in der Eifel weist die Unfallstatistik in den Jahren 2010 und 2011 zehn getötete und 87 schwer verletzte Motorradfahrer aus. Dabei sind überhöhte Geschwindigkeit und riskante Fahrweisen die Hauptunfallursachen. Schlechte Sicherheitsausrüstung und mangelhafte Fahrzeugsicherheit führen oftmals zu schweren Unfallfolgen.

Ein großer Teil der Verunglückten kommt aus dem benachbarten Ausland und den Niederlanden. Das Polizeipräsidium Trier hat zur Bekämpfung der Motorradunfälle die Verkehrssicherheitskonzeption „Motorradfahren in der Eifel – aber sicher!“ entwickelt, die u.a. internationale Kontrollen in der Grenzregion vorsieht. Zwei Kontrollstellen waren am Freitag an der B 50 zwischen Hisel und Honersberg (Eifelkreis Bitburg-Prüm) und an der CR 322 in Groesteen (Luxemburg) eingerichtet worden. Knapp 30 Polizeibeamte, darunter 15 Beamte aus Luxemburg, den Niederlanden und Belgien, überprüften in sechs Stunden Motorradfahrer.

Motorradpolizisten aus allen vier Ländern lotsten zahlreiche Kradfahrer in die Kontrollstellen. Sie waren wegen riskanter Fahrweisen aufgefallen. Polizeibeamte sowie Experten von ADAC und DEKRA verkehrserzieherische Gespräche mit den Bikern und verdeutlichten Ihnen die Gefährlichkeit ihres Handelns. Hierbei bewährte sich besonders die gute Zusammenarbeit mit ausländischen Polizeikräften.

Staatssekretärin Heike Raab informierte sich vor Ort über die Kontrolle und die internationale Polizeizusammenarbeit. „Motorradunfälle in der Eifel können nicht lokal sondern nur gemeinsam und grenzüberschreitend bekämpft werden. Mit diesen internationalen Kontrollen beschreitet das Polizeipräsidium Trier den richtigen Weg, “ sagte Raab. In 3 Fällen wurden Fahrzeugführer wegen überhöhter Geschwindigkeit beanstandet. Bei 10 Motorrädern fanden die Beamten technische Mängel. Insgesamt wurden 124 Motorräder kontrolliert. Polizeidirektion Wittlich



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