Hirsesalat -

Wie einige von euch wissen, bin ich Lehrerin und weil es so schön passt unterrichte ich auch das Fach Hauswirtschaft (#gesuchtundgefunden). Beim Tag der offenen Tür habe ich mit meinen “Monstern” (ich liebe sie wirklich alle) ein Getreidequiz in der Küche gemacht. Es war sehr unterhaltsam zu sehen, wie unbekannt die Ursprungsform eines von unseren tagtäglich benutzten Lebensmitteln ist. Sensorisch hatte es meinen Schülern vor allem die Hirse angetan. Die meisten kannten dieses Getreide nur von ihren Wellensittichen als Futterzugabe und waren fasziniert davon, dass man es auch so essen kann. Weil aber nach dem Tag natürlich alle Getreidesorten noch übrig waren, habe ich aus der Hirse den Hirsesalat gemacht. Eigentlich bereite ich so Bulgursalat zu, ihr könnt es aber variieren. Es schmeckt toll zu Fladenbrot, Gegrilltem oder auch alleine als Hauptspeise. Ihr könnt es auch mit auf die Arbeit nehmen, wenn ihr Reste vom Vortag habt. Meistens schmeckt das Ganze ein Tag später eh am Besten.hirsesalatIhr braucht für den Hirsesalat:

  • 1 Tasse Hirse (alternativ auch Bulgur)
  • 1 Zwiebel
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 Tasse Wasser
  • 2 Fleischtomaten
  • 1/2 Gurke
  • Petersilie
  • Saft von 1 Limette
  • 1 EL Minze
  • 1 Lauchzwiebel
  • 1 Paprika
  • 1 EL Paprikamark
  • Salz, Pfeffer
  • Olivenöl

Die Zwiebel schälen und fein würfeln, eine Pfanne heiß werden lassen, 1 EL Öl hinzugeben und die Zwiebelwürfel darin glasig andünsten. Das Tomatenmark und das Wasser hinzugeben und aufkochen lassen. Anschließend die Hirse hineingeben, Herd ausschalten und ca. 10 Min. ziehen lassen. In der Zwischenzeit die Tomaten klein schneiden und die halbe Gurke entkernen und in Würfel schneiden, ebenso bei der Paprika verfahren. Die Petersilie fein hacken. Die Lauchzwiebeln in feine Ringe schneiden und alles zusammen unter die gequollene Hirse geben. Den Saft der Limette sowie 4-5 EL Olivenöl hinzugeben und zusammen mit der Minze, dem Paprikamark und Salz und Pfeffer zum Hirsesalat geben. Rührt es kräftig durch und schmeckt es schon einmal ab. Lasst es gut durchziehen und schmeckt es erneut ab.

Loss et üch schmecke.


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