Hinten kackt die Ente 2.0 – Way to FRA

Hinten kackt die Ente

Mit „Hinten kackt die Ente“ meint man Umgangssprachlich, dass man ein Ereignis erst beurteilen sollte wenn´s auch vorüber ist! Gerade im Sport eine oft zutreffende Phrase!

Jetzt hatte ich ja die letzten Wochen so langsam wieder in die Spur für den FRA-Marathon zurückgefunden. Die Einheiten wurden länger und die Form besser. Und Ende Juli gab´s ja den vielversprechenden Lauf in den Odenwald. Klare Richtung zum ersten 30er seit der TTdR 2014.

bakterielle Infektionbakterielle Infektion

Aber wie´s dann halt immer so ist, hat sich eine 4 Wochen alter Insektenstich entzündet und im rechten Fußknöchel eine bakterielle Infektion ausgelöst. Die war leider so massiv, dass wieder Antibiotikum zu Einsatz kam. Also wieder ein Rückschritt. „Hinten kackt die Ente“ halt!

Aber passend zu meinem Urlaub alles überstanden und ich könnte wieder laufen. Das „Hoch Gerd“ sorgte dazu für optimales Wetter.  Witziger weiße direkt im Anschluss an ein „Tief Dagmar“. Ein Schelm wer hier böses denkt! 😉
Auch wenn´s hier und da ein wenig zu warm wurde, es klappte am Morgen ein paar längere Einheiten abzuspulen. Und so ging es drei mal über die Halbmarathondistanz. Mehr oder weniger gelungen was die einzelnen Einheiten betraf.

 Gestern wollte ich dann ganz früh einen längeren Lauf durch die heimischen Wälder angehen. So in Richtung 30km wäre schon mal ein Schritt in die richtige Richtung und würde in Hinblick auf den Frankfurt Marathon eine gewisse Ruhe und Zuversicht einkehren lassen. So war zumindest der Plan!

Und so machte ich mich Punkt 6:30Uhr auf in die heimischen Wälder. Trinkrucksack und die Inov-8 X-Talon 190 als leichten, ungedämpften Schuh umgeschnallt und ab ging es in Richtung Wald.
Es ging schwer. Ich meine so richtig ungelenk, stotternd und mit einem flauen Gefühl im Magen.
Ihr kennt das vielleicht. Obwohl ich nüchtern los gelaufen bin und vorher noch auf der Toilette war, grummelt es im Bauch und das ganze Drumherum ist irgendwie unrund. Aber durch die Erfahrung kennt man ja solche Situationen und weiß es kann wieder besser werden. Naja, schlechter ging ja auch nicht!
Nach 5 Kilometern musste ich noch mal schnell in die Büsche und war froh heute die Wald- und nicht die Feldvariante unter die Füße genommen zu haben. Danach lief es auf jeden Fall flüssiger und es kam so eine Art Flow in den Lauf.

Ausreichend und regelmässige was getrunken und bei Kilometer 20 ein Gel und die Zeit war vergessen. Ich trabte zuversichtlich durch den schattigen Wald.

Am Steinbrücker TeichAm Steinbrücker Teich

Oberwaldhaus, Backhausteich und Kranichsteiner Jagdschloss wurden passiert.

am Jagdschloss 02 am Jagdschloss 02 Hinten kackt die Ente 2.0 – Way to FRA

am Jagdschloss 01

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Backhausteich

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Temperaturen warm, aber im Wald noch ganz gut auszuhalten. Knapp 2 Stunden war ich jetzt unterwegs und fühlte mich besser als am Anfang. Es lief.
Sollte es tatsächlich meinen ersten 30er seit über zwei Jahren geben? Das Gefühl war gut und so entschloss ich mich das Thema anzugehen.

Bei Kilometer 20 musste ich aus dem Wald raus. Die Anhöhe bei Messel und die darauf folgenden Feldwege waren in der prallen Hitze. Erst jetzt merkte ich wie heiß es schon wieder war.
Zum Glück hatte ich ausreichend Getränke bei mir und zwei Kilometer später war ich wieder im Wald.

Aber jetzt wurde es langsam anstrengend. Mein Puls ging nicht mehr unter die 80%. Jetzt ging´s an´s Eingemachte!!

Kilometer 25, 26, 27….. zogen sich. Die Beine waren noch relativ fit, aber ich merkte schon das es eng wird. Jetzt musste der Kopf die Hauptarbeit verrichten.
Beim Trinken wurde nun gegangen und das darauf folgende Anlaufen tat schon richtig weh.

Und dann war´s soweit. „Hinten kackt die Ente“!
Ab Kilometer 29 war es eine Laufen und Gehen. Und ab 30 dann fast nur noch ein Gehen.
Nach knapp 31 Kilometer und knapp unter 4 Stunden war ich zu Hause. Punktlandung! Fertig aber Glücklich.

Es sind jetzt noch genau 9 Wochen bis zum Frankfurt Marathon. Aktuell habe ich die 30 Kilometer wohl drauf.
Fehlen aber immer noch 12 Kilometer??
Es wird noch ein hartes Stück Arbeit bis zum Zieleinlauf in der Frankfurter Festhalle. Und ich werde mir für meinen „Wiedereinstiegsmarathon 2016“ wohl mal mindestens 5 Stunden Zeit einplanen. Aber nach den harten zwei Jahren ohne einen einzigen offiziellen Lauf ist dies meine geringstes Problem. Ich will den FRA Marathon 2016 finischen. Egal wie lange ich dazu brauche.

Denn wie heißt es so schön?
Hinten kackt die Ente.

Hinten kackt die Ente!Hinten kackt die Ente!

Lieber ist mir „Hinten wird die Ente fett!“

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