Himmel und Erde

Himmel und Erde - ist der nicht gerade bescheiden tönende Name (klingt für mich so allumfassend) eines klassischen und relativ bekannten Gerichtes. Was sich genau dahinter verbirgt, durfte ich auf High Foodality nachlesen.
Was ich dort gelesen habe, lud umgehend zum Nachkochen ein. Nun nehme ich mal an, dass die Kartoffeln bzw. Erdäpfel für den erdigen Teil des Namens verantwortlich sind, während die Äpfel vom Baum dem Himmel etwas näher sind.
Genauer gesagt handelt es sich ein herzhaftes Hauptgericht mit süßer Komponente, aus Kartoffelbrei, mit Apfel-Zwiebel-Gemüse und frischen Kräutern. Die in der Schweiz beliebten Älplermakronen quasi - nur ohne Nudeln. Und in jedem Fall ganz nach meinem Geschmack, als Apfelliebhaberin und Fan von süß-salzigen Geschmacksvariationen. Himmel und Erde war dieses Jahr, was Selbstgekochtes angeht auf jeden Fall ein Highlight. Die Speise wird es bei  mir sicher wieder geben (und mit diesen Worten gehe ich vorsichtig um, da ich ja nicht täglich koche und gerne ausprobiere, also kann es schlichtweg nicht alles wieder und wieder geben).
Himmel und Erde
Was das Rezept angeht, so habe ich mich ziemlich genau an Uwe's Anleitung gehalten, welche auf dem Kochbuch "Deutschland vegetarisch" basiert. Ausser dass ich keinen Majoran bekommen habe, daher gab's eben nur Petersilie. Und Anstatt die Apfelscheiben beim Braten mit Apfelsaft abzulöschen, habe ich auch Weisswein genommen, wie für die Zwiebeln.
Und ich würde noch anmerken, dass die Portionen ziemlich gross bemessen sind, ich würde das eher als 3-4 Portionen deklarieren.

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