Hey Rayder, wie lebt es sich eigentlich in den Hollywood Hills?

Hey Rayder, wie lebt es sich eigentlich in den Hollywood Hills?Es ist wie so oft im Leben. Der Zufall will, dass man Menschen kennenlernt, bei denen man nach 3:14 min. das Gefühl hat, man kenne sie ewig. Rayder ist so ein Fall. Wir lernten ihn bei einem Shooting in L.A. kennen. Ein Freund eines Freundes über 3 Ecken. Wir suchten eine nette Location für ein Shooting und Rayder bot uns spontan – ohne uns zu kennen – sein Heim an. Es liegt in den Hollywood Hills, hat einen fantastischen Ausblick und Rayder nebst Freundin gaben uns vom ersten Moment an das Gefühl, dass wir sehr Willkommen sind.

Das Shooting war hier in diesem Umfeld absolut atemberaubend und nachdem die Sonne untergegangen war und wir unsere Kameras in die Koffer packten, drückte er Markus und mir ein Bier und seine Visitenkarte in die Hand und bat uns, doch am nächsten Tag wiederzukommen. Nunja, Amerikanern liegt eine solche Einladung schnell auf der Zunge, doch Rayder meinte es ernst und freute sich tierisch, als wir ihn am nächsten Tag wirklich anriefen. 30 Minuten später sassen wir wieder auf seiner Terrasse und quatschen. Er ist hier aufgewachsen, hat sich mit kleinen Jobs über Wasser gehalten und irgendwann angefangen zu Schauspielern. Rayder versprüht mit jedem Satz einen Sack voll Leidenschaft und seine Augen glühen und funkeln, wenn er über seine Pläne und seine große Liebe Catherine erzählt. Ich kann ne Menge mit solchen Typen anfangen. Das Herz auf dem rechten Fleck und das Leben voller großer und kleiner unglaublichen Geschichten. Er hat unendlich viele Nebenrollen in seinem Leben gespielt, dann aber mit Schauspielern aufgehört und sich dem Film-Editing gewidmet. Mit Stolz zeigt er uns Fotos seiner Großmutter mit Clark Gable und erzählt uns, dass Jim Morrison ein paar Häuser weiter gewohnt hat.
Es war seine Idee, ein paar Bilder von seinem wirklich geilen Haus zu machen und als ich ihm von meinem Blog erzähle, findet er die Idee einer kleiner Homestory über ihn sehr amüsant und willigt sofort ein.

Später sitzen wir in seinem alten Mercedes und er fährt uns zu den wirklich heissen Ecken Hollywoods. Und zum Sonnenuntergang stehen wir mit ihm weit oben am Hollywood-Sign. Die doch recht präsenten Schilder “Durchfahrt verboten und für Besucher gesperrt” ignoriert er. Seine rechte Augenbraue und ein verschmitztes Lächeln zeigen, was er von derlei Hinweisen hält. Wir stehen zu dritt auf dem “verbotenen Hügel” und grinsen über alle Ohren. Ooooh Rayder, Danke für diesen Moment.

An einer seiner Wände in seinem Haus, die mit unzähligen Postern und Bildern behangen sind, hängt Andy Warhols “Think rich, look poor!”. Besser könnte ich Rayder nicht beschreiben. Geiler Typ! Und gäbe es mehr von seiner Sorte, die Welt wäre um einiges reicher.

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