…der gewisse Ähnlichkeit mit einem Freitag, den 13., hat. Irgendwie ist heute nicht so gelaufen, wie es hätte laufen sollen. Nun ja, heute haben wir Mittwoch nicht Freitag, das heißt ich habe mein tiefsten Punkt der Woche wahrscheinlich schon heute gehabt. Da heitert mich der Krimi "Still Missing - Kein Entkommen" regelrecht auf.
Ich kann mich Tanjas Aussage nur anschließen, das Buch und auch die vielen Rezension des dazu gibt macht neugierig auf mehr. Ich wurde durch eine Leseprobe bei Facebook auf dieses Buch aufmerksam. Die Leseprobe fand ich sehr verwirrend, teilweise hatte ich sogar das Gefühl, die Autorin, Chevy Stevens, möchte mich als Leser an der Nase herum führen. Nach vier oder fünf Seiten gleich mir nicht einmal sicher unsere Protagonistin männlich oder weiblich ist.
Diese Frage entstand jedoch nicht dadurch, dass es keine konkreten Anhaltspunkte gab, sondern lag an dem seltsamen Erzählstil der Autorin. Sie spricht den Leser in einer Art und Weise an, die eigenen in die Rolle des Therapeuten hineinzieht.
Ich weiß, auf diesen Umstand habe ich jetzt schon einige Male hingewiesen, jedoch ist das das bemerkenswerteste bei dem Buch. Mit einer anderen Perspektive oder einer anderen Erzählform wäre dieses Buch nicht erst, was es ist. Würde jemand anderes Annie's Geschichte erzählen, so würde sie auf mich wahrscheinlich einen wesentlich geringeren Eindruck machen, als in der jetzigen Form.
Auch der Hinweis, dass Annie eines Tages in Chevy Stevens' Kopf war und sie ihren Geschichte einfach aufschreiben musste, macht das Buch zu etwas, das ich so nicht erwartet hatte.
Ich wünsche Tanja und all jenen, die das Buch lesen viel Spaß damit.
Mit der Rezension zu "Das Lied der Banshee" möchte euch noch bis zum Wochenende gedulden. In meiner derzeitigen Stimmung sehe ich mich nicht in der Lage euch eine einigermaßen authentische und durchdachte Rezension zu schreiben. Ich bitte um Entschuldigung, mit dem, was mir heute passiert ist, konnte ich in der Form nicht rechnen.