Alles gute zum 70-sten Herr Schachtschneider.
Soweit ein kurzer Abriss des Werdeganges dieses eifrigen Verfassungsrechtler. Ich habe schon einige Worten zu Herrn Schachtschneider verloren und ich bin persönlich durch einen Vortrag zum Lissabon Vertrag auf ihn aufmerksam geworden.
Insbesondere in dem Beitrag: Das Links-Rechts Paradigma - Die Nazikeule
Ich möchte nochmals meinen Dank an den Herrn richten, da sein Fachwissen den vielen sachlichen Kritikern des Lissaonner Vertrages ein starkes Fundament geben und bin hoch erfreut, dass es noch Intellektuelle in diesem Land gibt, die sich trauen zu sagen, was sie auch denken. Momentan macht Herr Schachtschneder, in einem Gespann von Verfassungsklägern wieder von sich zu hören. Man darf gespannt sein, wie sich dies mal das Verfassungsgericht winden wird, um der Parteiendiktatur, der EU-Krake und der immer größer werdenden Menge an unzufriedenden Menschen in diesem Land gerecht zu werden. Ich denke der einzige Weg liegt in der Bewusstseinsreifung der Menschen dieses Landes über ihre Selbstermächtigung durch plebiszitäre Mitbestimmung, wie sie im GG Art. 20(2) formuliert steht.
Ein Bekenner mit Mut zum Grundsätzlichen
Karl Albrecht Schachtschneider wurde am 11. Juli 1940 in Hütten bei Gellin (Pommern) geboren. Er ist verheiratet und hat eine Tochter.
Das Altsprachliche Abitur absolvierte er in Berlin und studierte im Anschluss Rechtswissenschaften in Berlin, Bonn und Tübingen. 1964 machte er das erste Staatsexamen. Das zweite juristische Staatsexamen legte er 1969 in Berlin ab. Im Anschluss promovierte er 1969 zum Dr. jur. mit dem Dissertationsthema "Der Rechtsweg zum Bundesverfassungsgericht in Bund-Länder-Streitigkeiten" an der Freien Universität Berlin. Seine Habilitation für das Staats-, Verwaltungs- und das private und öffentliche Wirtschaftsrecht durch den Fachbereich Rechtswissenschaft I, Hamburg mit der Schrift "Staatsunternehmen und Privatrecht. Kritik der Fiskustheorie, exemplifiziert an § 1 UWG" erfolgte 1986
Von 1969 bis 1980 arbeitete er in Berlin als Rechtsanwalt. 1972 bis 1978 war er zusätzlich Professor für Wirtschaft an der Fachhochschule für Wirtschaft Berlin (Abendstudium) und von 1978 bis 1989 Universitätsprofessor für Wirtschaftsrecht an der Universität Hamburg. 1989 übernahm er den Lehrstuhl für öffentliches Recht der Universität Erlangen-Nürnberg bis zu seiner Emeritierung 2006. Des Weiteren ist Schachtschneider als Dozent an verschiedenen Hochschulen tätig.
Soweit ein kurzer Abriss des Werdeganges dieses eifrigen Verfassungsrechtler. Ich habe schon einige Worten zu Herrn Schachtschneider verloren und ich bin persönlich durch einen Vortrag zum Lissabon Vertrag auf ihn aufmerksam geworden.
Insbesondere in dem Beitrag: Das Links-Rechts Paradigma - Die Nazikeule
Ich möchte nochmals meinen Dank an den Herrn richten, da sein Fachwissen den vielen sachlichen Kritikern des Lissaonner Vertrages ein starkes Fundament geben und bin hoch erfreut, dass es noch Intellektuelle in diesem Land gibt, die sich trauen zu sagen, was sie auch denken. Momentan macht Herr Schachtschneder, in einem Gespann von Verfassungsklägern wieder von sich zu hören. Man darf gespannt sein, wie sich dies mal das Verfassungsgericht winden wird, um der Parteiendiktatur, der EU-Krake und der immer größer werdenden Menge an unzufriedenden Menschen in diesem Land gerecht zu werden. Ich denke der einzige Weg liegt in der Bewusstseinsreifung der Menschen dieses Landes über ihre Selbstermächtigung durch plebiszitäre Mitbestimmung, wie sie im GG Art. 20(2) formuliert steht.