Tarte dürfte es bei uns fast jeden Tag geben!
Die Variationsmöglichkeiten sind fast unbegrenzt, sie ist (meist ) schnell gemacht, während sie im Backofen ist, kann man die Küche aufräumen und sich anschließend in aller Ruhe dem Genuss widmen…und wenn Reste bleiben, schmecken diese am nächsten Tag auch noch sehr lecker!
Zutaten für eine 24-er Tarteform
Teig:
- 250 g Mehl, Typ 405
- 1/2 TL Salz
- 1 Ei, Gr. „L“
- 125 g Butter, kalt
- 1 TL Sesamsaat, geschält
Belag:
- 175 g Hokkaido-Kürbis
- 125 g Champignons, braun
- 85 g Maronen, vorgegart; frische wären besser, waren aber nicht aufzutreiben
- 85 g Parmesan (110 g *) )
- 85 g Ricotta (125 g *) )
- 1 kleiner Stängel Rosmarin, ca. 7 cm (9 cm *) )
- 4 Blätter Salbei; wir: Blattsalbei (5 Blatt *) )
- 2 EL Olivenöl
- Salz
- Pfeffer, frisch gemahlen
- Butter zum Fetten der Form
Zubereitung
Teig:
Mehl, Salz, Ei in eine Schüssel geben.
Butter in Würfel schneiden und ebenfalls in die Schüssel geben.
Alles zu einem glatten Mürbeteig verkneten.
Luftdicht verpackt für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank geben.
In der Zwischenzeit den Belag vorbereiten.
Belag:
Den Kürbis in 1 1/2 bis 2 cm Würfel schneiden.
In kochendes Salzwasser geben und garen bis die Würfle bissfest sind; ca. 5 Minuten.
Abgießen und abkühlen lassen.
Champignons in Scheiben schneiden.
Maronen grob hacken.
Parmesan fein reiben.
Rosmarinblätter (Blätter! keine Nadeln!) vom Stiel abzupfen und fein hacken.
Salbei ebenfalls fein hacken.
Ricotta mit 50 g Parmesan, 1 EL Olivenöl, Salz (Vorsicht, wenig Salz verwenden wegen Parmesan), frisch gemahlenem Pfeffer und der Hälfte der gehackten Kräuter verrühren.
Marriage:
Die Tarteform mit Butter ausstreichen.
2/3 des Teiges zu einem Kreis von ca, 28 cm ausrollen.
In die Form legen, Teig vorsichtig in die Ecken drücken und rundum einen Rand von ca. 2 cm formen. Überstehenden Teig abschneiden.
Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen.
Die Ricotta-Masse auf dem Boden verteilen, glatt streichen.
Kürbis, Champignons, Maronen darauf verteilen.
Die restlichen Kräuter darüber streuen; mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen.
Restlichen Parmesan und restliches Olivenöl darüber geben.
Den restlichen Teig ausrollen, Sesamsaat darauf geben und einmal mit dem Nudelholz darüber rollen um den Sesam „anzudrücken“.
Den Teig in ca 1 cm Streifen schneiden und diese gitterartig auf die Tarte legen.
Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Ober-Unterhitze ca. 40 Minuten backen.
*) Anmerkung: für uns war die Tarte etwas zu „trocken“. Wir werden beim nächsten Anlauf die Menge der Ricotta-Creme – samt Parmesan, Kräutern und Gewürzen – um rund 50 % erhöhen, damit sie „saftiger“ wird!