Gleich zwei Premieren in einem Salat, wenn das mal nichts ist! Weder Quinoa, noch Halloumi hatte ich vor diesem Salat schon einmal gegessen und entsprechend gespannt war ich.
Nachdem ich den Quinoa gekocht hatte, war ich nicht wirklich begeistert von ihm. Der Geschmack war ok, aber irgendwie auch recht nichtssagend, fand ich. Da esse ich beispielsweise Couscous pur lieber. Der Halloumi war ein knuspriger, leicht salziger Käse. Da kann man bei mir nicht viel falsch machen. In der fertigen Kombination aller Zutaten war der Salat allerdings wirklich toll! Von allem war etwas dabei: Leicht nussig, etwas säuerlich, frisch, aber auch sättigend. Sehr empfehlenswert!
Das Originalrezept stammt aus „Top with Cinnamon“ von Izy Hossack und ich habe mich weitesgehend daran gehalten. Lediglich Berberitzen und Rosinen und Walnüsse und Pinienkerne habe ich gegeneinander ausgetauscht.
Habt ihr Quinoa oder Halloumi schon einmal gegessen? Was ist euer Lieblingsrezept dazu?
Zutaten:
200 g Quinoa
Wasser zum Kochen
250 g Halloumi
1 Zwiebel
1 handvoll Berberitzen (oder wie im Originalrezept Rosinen)
1 handvoll Walnüsse (oder Pinienkerne)
1 handvoll Granatapfelkerne
Für das Dressing:
1 Limette, davon den Saft
1 EL Zucker
3 EL Olivenöl
2 EL Balsamico-Creme
1/2 TL Salz
1 Backblech, ausgelegt mit Backpapier
Zubereitung:
- Den Quinoa nach Packungsanleitung gar kochen und abkühlen lassen.
- Den Backofen so hoch wie möglich oder auf Grillfunktion stellen.
- Den Halloumi in etwa 1 cm dicke Streifen schneiden, auf das Backblech legen und je nach Backofen ein paar Minuten von jeder Seite backen, bis er goldbraun ist. Die Zwiebeln ebenfalls mit auf das Blech legen und rösten lassen.
In der Zwischenzeit kann das Dressing zubereitet werden:
- Dazu alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut verschlagen oder in ein verschließbares Marmeladenglas geben und kräftig schütteln.
- Die Hälfte des Dressings mit dem Quinoa, den Zwiebeln, den Berberitzen und Walnüssen vermischen. Die Mischung auf eine große Platte oder in eine Schüssel geben, mit dem restlichen Dressing beträufeln, den Halloumi in Stücke brechen und mit den Granatapfelkernen darüber geben.
- Am besten mit etwas Baguette servieren.
Guten Appetit!
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Da dieser Salat auch kalt wunderbar schmeckt und es nicht schaden kann, in der Pause ein bisschen Salat zu essen, möchte ich ihn noch mit rüber zum Pausensnackevent von Keks und Karotte schicken: