Hellwach – Hilary Smith

Rezension:

u1_978-3-8414-2157-9.38012802Bildcopyright: http://www.fischerverlage.de

Hilary Smith
Hellwach
Hardcover
Preis € (D) 14,99 € (A) 15,50 | SFR 21,90
ISBN: 978-3-8414-2157-9
Zum Buch: www.fischerverlage.de/buch/9783841421579


Inhaltsangabe:

Kiri ist ein begabte Klavierspielerin und hat auch eine eigene Band mit ihrem besten Freund Lukas. Im Sommer sind ihre Eltern für ein paar Wochen auf Urlaub und Kiri hat sich vorgenommen viel Klavier zu spielen und mit Lukas zu üben. Doch plötzlich bekommt sie einen Anruf von einem Fremden, der sagt er hat ihre tote Schwester gekannt und sie soll die Sachen von ihr holen.

Kris Schwester ist angeblich vor 5 Jahren an einem Autounfall gestorben, doch der Fremde erzählt ihr etwas ganz anderes. Im Laufe der Geschichte versucht Kiri den Tod ihrer Schwester zu verarbeiten. Mehr oder weniger.

Meine Meinung:

Ich wollte das Buch unbedingt lesen, da ja die Meinungen zu diesem Buch so unterschiedlich sind. Außerdem fand ich den Klappentext  und den Spruch “Ein Roman wie ein guter Song: LAUT, PROVOKATIV und BERÜHREND”interessant. Deshalb dachte ich mir, ich muss dieses Jugendbuch auch unbedingt lesen.

Zuerst muss ich mal sagen, dass ich den Schreibstil von der Autorin sehr außergewöhnlich finde. Bildhaft beschreibt sie ihre Protagonistin Kiri und ihre Umgebung mit verschiedenen Vergleichen. Ich mochte die Erzählweise sehr und allein wegen dem Schreibstil sollte man das Buch lesen. Das Cover und der Covertitel passen auch ziemlich gut zur Geschichte, möchte ich an dieser Stelle erwähnen, aber ganz überzeugen konnte mich dann das Buch doch nicht.

Das Buch hat einfach keine gute Aussage. Ich finde es nicht lustig wenn sich eine 16-Jährige ständig mit Drogen zu dröhnt, einfach so von Unfällen weg läuft und wochenlang nicht schläft. Ich hätte Kiri teilweise gerne “wach gerüttelt”. Was sie teilweise für Sätze vor sich gibt. “4.33. V-i-e-r d-r-e-i-u-n-d-d-r-e-i-ß-i-g.” Dann war da auch noch Skund, der auch so labil war wie Kiri. Die Autorin hat einfach komische und skurrile Charaktere erschaffen, die ich teilweise sehr lustig fand und teilweise wirklich schrecklich und nervig.

Ich für meinen Teil hielt Kiri am Anfang und auch im Hauptteil für ein ganz normales Mädchen und wusste nicht so ganz wann sie den so manisch/verrückt wird. Die Menschen in ihrer Umgebung sagen ihr auch ständig, dass sie ist manisch, aber ich fand sie ok bis zu den Zeitpunkt ihres zweiten Auftrittes, ab dann wird alles einfach nur verrückt und gege Ende hin dreht sie wirklich durch.

Am Ende wird man als Leser auch richtig irr und ich musste das Buch auch schnell zu Ende lesen. “Hellwach” durch die Nacht sozusagen, habe ich die letzten 100 Seiten fertig lesen müssen. Wie gesagt am Ende wird es immer merkwürdiger und das Ende war naja, nicht wirklich befriedigend für mich, da Kiri ja nicht wirklich etwas gelernt hat und den Tod ihrer Schwester nicht wirklich bewältigt und aufarbeitet hat.

Mein Fazit:

Ich habe lange hin und her überlegt, ob ich dem Buch 3 oder 4 Sterne gebe. Die Geschichte ist einzigartig und ich habe zuvor noch nie so etwas gelesen, aber stellenweise war es einfach nur komisch (manchmal lustig komisch und manchmal sehr seltsam) und auch die Message hinter dem Buch gefällt mir nicht. Deshalb gebe ich gute 3 Herzen. Probiert es aus das Buch wenn ihr wollt. :) Es ist “sehr interessant”, am Ende hin wie auf einem Drogentrip.Herz 3



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