Gemeinsam mit den Blogs von Glutenfrei Glücklich haben wir uns typische Faschingsgerichte für Euch überlegt.
Ich wohne in einer Gegend in der man eigentlich nur merkt das Fasching ist, weil es an jeder Ecke Berliner zu kaufen gibt. Bei jedem Bäcker riecht es lecker nach frischen Krapfen mit Marmelade, Nutella oder sogar Eierlikör.
Für mich (und meine Familie) habe ich eine glutenfreie Low Carb-Variante unserer Lieblings- Mini-Berliner gebastelt. Die Basis ist ein Quark-Öl-Teig mit Kokosmehl und Schafsmilchjoghurt - das Rezept ist also perfekt für alle, die auf Gluten, Laktose und Kh verzichten wollen. Da die Berliner klassisch frittiert werden, sind sie kein Diätprodukt - mehr als 3 schaffe ich aber gar nicht.
- 2 Eier
- 5 EL Xylit oder Xucker
- 2 Teelöffel Gemahlene Vanille
- 1 Prise Salz
- 400 Gramm Schafskäsequark (oder gut abgetropften Magerquark)
- 200 Gramm Kokosmehl
- 1/2 Teelöffel Backpulver
- 1 Liter Somnenblumenöl
- Zimt-Xucker (Zimt gemischt mit Xylit)
- wer die Berliner füllen will braucht noch zuckerfreie Marmelade
Für 15 Mini-Berliner braucht Ihr:
- Eier, Xylit, Vanille und Salz schaumig aufschlagen
- Gut abgetropften Quark zugeben und alles gut verrühren
- Das Mehl mit dem Backpulver mischen und löffelweise zur Quarkmasse geben. Es muss ein Teig mit der Konsistenz von Knete entstehen.
- Wer gefüllte Berliner möchte, füllt nun mit einer langen Düse und einem Spritzbeutel zuckerfreies Nutella oder Marmelade ein. Bällchen anschließend vorsichtig nachformen.
- 15 min ruhen lassen, in der Zwischenzeit 1 l Öl in einem hohen Topf erhitzen (die perfekte Temperatur habt Ihr dann, wenn von einem eingetauchten Holzstäbchen Blasen aufsteigen)
- Jeweils 2-3 Bällchen gleichzeitig ins heiße Öl geben, kurz auf Küchenpapier abtropfen lassen und dann sofort in etwas Zimt-Xucker wälzen.
Zubereitung:
Am Besten schmecken mir die Miniberliner mit Aprikosenmarmelade und noch lauwarm. Mein Mann mag sie ohne Füllung am liebsten und für die Kinder gibt es zuckerfreies Nutella.
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