"Heimataerde" live in Bochum

Musik aus dem Mittelalter trifft auf geballte Elektronik aus dem 21. Jahrhundert.
"Heimataerde" wissen, diese beiden Elemente zu einer harmonischen Einheit zu verschmelzen. Das neue Album befindet aich auf der Zielgeraden und somit ergibt sich die beste Gelegenheit, in die neue Konzert- und Festivalsaison zu starten.
So geschah es, dass die "E.O.D." ("Empire Of Darkness") von der Mittelalter/Elektro Combo gestürmt wurde und sie ihre besten Songs live auf der Bühne spielten.
Der Eintritt kostete schlanke 5 Euro und lief parallel zur "E.O.D.". So konnten Gäste das Konzert besuchen oder in die anderen Hallen eintreten und dort das Tanzbein schwingen.
Ich entschied mich für Ersteres. Gegen 22:30 Uhr trat die Vorband "The Saint Paul" auf. Auch hier gab es ordentlich Elektro auf die Ohren. Wer die Band nicht kannte, hatte zunächst die Vermutung, dass auch hier die Zeit des Mittelalters den Musikstil prägt... doch dem war nicht so! Dennoch zeigten "The Saint Paul" was sie konnten und heizten der Menge ordentlich ein. Sie lieferten eine sehr gute Show ab. Neu war auch, dass sie einen Schlagzeuger dabei hatten. Sowohl der Sound als auch die Performance waren klasse und es hat Spaß gemacht, "The Saint Paul" zu lauschen. Nach fünf Songs war der Auftritt vorbei.
Die Vorfreude stieg in der Pause bis ins Unermessliche und alle freuten sich auf "Heimataerde". Mit Jubel und Beifall wurden Ashlar von Megalon und seine Gefährten begrüßt. Der erste Song, der live präsentiert wurde, war „Der Weg“. Die Menge war begeistert und freute sich, nach der Winterpause ihre Band wieder auf der Bühne zu sehen.
Auch immer wieder gerne gesehen: die Interaktion mit dem Publikum.
Mit darauffolgenden Liedern wie „Templerblut“ und „Gotteskrieger“ stieg die Stimmung stetig in die Höhe und auch wenn nicht alle "Heimataerde" Fans waren, kamen immer mehr Leute und hörten zu. Zwischendurch wurden zudem noch Gratis CDs verteilt. Premiere feierte auch der Titeltrack des kommenden Albums „Kaltwaerts“. Neu und mit gewohnter "Heimataerde"-Power kam der Song bei den Fans super an und voller Neugier wird das neue Album erwartet.
Außerdem durfte sich ein Geburtstagskind über persönliche Glückwünsche und einen Schluck Wein freuen. Doch nicht genug! Denn zu Ehren des Geburtstagskindes wurde dessen persönliches Lieblingslied gespielt („Des Spielmannslied“).
Neben den verschiedensten Instrumenten wurden auch imaginäre Instrumente glaubhaft auf die Bühne gebracht. Außerdem musste der "schwarze Ritter" gleich zweimal sein Leben lassen und einen großen Teil des Konzertes blind verleben. Eine festliche Show für Ohren und Augen!
Die Zeit verflog rasch und schon wurde das letzte Lied verkündet „Dark Dance“. Eine grandiose Überleitung zur weiterlaufenden "E.O.D." und noch einmal ein Song zum Feiern!
Wie bei jedem guten Konzert durfte auch hier eine Zugabe nicht fehlen. Diese gab es in Form von „Lebloser Körper“.
Aus zeitlichen Gründen durften leider keine weiteren Zugaben gespielt werden. Dennoch: ein herrlicher Abend mit guter Musik und einer erstklassigen Show!
Wer im Anschluss noch keine Lust hatte nach Hause zu gehen, konnte noch einen netten Plausch mit den Herren am Merchstand halten oder in den verschiedenen Hallen weiter feiern.
Für die restlichen Besucher hieß es: Ab nach Hause und freuen auf die nächsten Konzerte.
... vielleicht dann auch mit Tracks aus dem neuen Album?!
Heimataerde Tracklist: 1. Der Weg 2. Templerblut 3. Gotteskrieger 4. Dein Opfer 5. Der Verfall 6. Pilgerlied 7. Eins Stein 8. Kaltwaerts 9. Gib Mir 10. Heimataerde 11. Morituri Salutant 12. Des Spielmannslied 13. Tief in dir 14. Dark Dance 15. Lebloser Körper
Julia Euler

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