Die Schlüsselblume ist nicht nur eine wunderschöne Wiesenblume sondern auch eine Heilpflanze mit langer Tradition! Sie gehört zu den besonders kraftvollen und zähen Frühlingsheilkräutern denen auch die Kälte des oft zurückkehrenden Winters nichts anhaben kann. Diese Kräuter sind mit ihren stärkenden Eigenschaften auch für uns Menschen ein wahrer Jungbrunnen. Sie machen uns wiederstandsfähiger und helfen uns dabei die "Altlasten" des Winters wieder los zu werden. Die Schlüsselblume, wegen ihrer besonderen Heilkräfte auch "Allerweltsheil" genannt, hatte und hat in der Traditionellen Europäischen Medizin als Heilkraut eine große Bedeutung. Wasserdoktor, Pfarrer Kneipp und die Universalgelehrte, Äbtissin, Hildegard von Bingen wussten um die vielseitige, heilsame Wirkung der Schlüsselblume und empfahlen sie z.B. bei Schlaflosigkeit, Melancholie, Husten, Rheuma, Gicht, Schwindel, Ohnmacht und als Stärkungsmittel.
Die Schlüsselblume (Blüte/Wurzel) wird am häufigsten als Tee bei Husten verwendet. Vor allem Kinder sind für den süßlichen Geschmack des Schlüsselblumen Blütentees zu begeistern. Auch meine Söhne haben ihn immer gerne mit einem Teelöffel Bienenhonig bei Husten getrunken. Eine ganz besonders beliebte Variante war der Schlüsselblumen Blütenhonig. Er kann nicht nur bei Husten helfen, sondern er ist vor allem auch ein ganz besonderer, frühlingshafter, kulinarischer Genuss zum Verfeinern von selbst gemachten Desserts, Kuchen, Eis oder aber auch als süßer Aufstrich auf Brot, Gebäck oder Brioche!
Für den Schlüsselblumen Blütenhonig einfach einen naturbelassenen Honig von guter Qualität (geschmacksneutral, z.B. Akazienhonig, Blütenhonig) gut bodenbedeckend, ca. 2 cm dick in ein verschließbares Glas füllen. Eine Hand voll frische, saubere Schlüsselblumenblüten (mit Kelch) darauf verteilen. Diesen Vorgang so lange wiederholen, bis das Glas voll ist. Mit einer Honigschicht abschließen.
Den Schlüsselblumen Blütenhonig 3 Wochen an einem kühlen, dunklen Platz stehen lassen und in regelmäßigen Abständen das Glas auf den Deckel stellen, damit die sich an der Oberfläche absetzenden Schlüsselbumen immer wieder vom Honig durchtränkt werden. Den Honig dann nach 3 Wochen durch ein feines Sieb streichen und in kleine Gläser abfüllen!
Ein ganz besonders beliebtes Hausmittel meiner Oma war die Schlüsselblumen Tinktur. Sie hat sie nicht nur bei Migräne, Schwindelanfällen und gegen Nervosität verwendet sondern auch als hilfreichen Helfer gegen Rheuma und Gicht. Ein kleines Fläschchen Schlüsselblumen Blütentinktur hat sie immer bei sich getragen. Ob auf Reisen, bei Feiern oder Festen, Ihre ganz persönliche "Notfallmedizin" hatte sie immer in ihrer Handtasche parat. Die Schlüsselblumen Blütentinktur war sozusagen ihr "himmlischer Helfer" aus dem heilsamen Frühlingsgarten der Natur.
Für die Schlüsselblumen Blütentinktur braucht ihr frische, gesäuberte Schlüsselblumen Blüten (mit Kelch). Diese werden locker in ein Glas (gut zwei Drittel hoch) gefüllt. Die Blüten mit Korn (38%) so lange übergießen, bis sie ganz bedeckt sind. Das Glas gut verschließen und den Ansatz an einem dunklen, kühlen Platz ca. 4 Wochen durchziehen lassen. Regelmäßig aufschütteln, damit sich die Blüten wieder mit dem Alkohol durchtränken.
Nach 4 Wochen die Tinktur durch ein Tuch abseihen und die Schlüsselblumen Blüten gut ausdrücken und entsorgen. Die fertige Tinktur in kleine, braune Fläschchen füllen, beschriften, mit Herstellungsdatum versehen und am besten dunkel und kühl aufbewahren.
Die Tinktur eigent sich auch ideal für Unterwegs, wenn man sich keinen Tee machen kann. Meine Oma hat im Bedarfsfall einfach einige Tropfen davon, mit Wasser verdünnt eingenommen.
Die Schlüsselblume (Blüte/Wurzel) wird am häufigsten als Tee bei Husten verwendet. Vor allem Kinder sind für den süßlichen Geschmack des Schlüsselblumen Blütentees zu begeistern. Auch meine Söhne haben ihn immer gerne mit einem Teelöffel Bienenhonig bei Husten getrunken. Eine ganz besonders beliebte Variante war der Schlüsselblumen Blütenhonig. Er kann nicht nur bei Husten helfen, sondern er ist vor allem auch ein ganz besonderer, frühlingshafter, kulinarischer Genuss zum Verfeinern von selbst gemachten Desserts, Kuchen, Eis oder aber auch als süßer Aufstrich auf Brot, Gebäck oder Brioche!
Für den Schlüsselblumen Blütenhonig einfach einen naturbelassenen Honig von guter Qualität (geschmacksneutral, z.B. Akazienhonig, Blütenhonig) gut bodenbedeckend, ca. 2 cm dick in ein verschließbares Glas füllen. Eine Hand voll frische, saubere Schlüsselblumenblüten (mit Kelch) darauf verteilen. Diesen Vorgang so lange wiederholen, bis das Glas voll ist. Mit einer Honigschicht abschließen.
Den Schlüsselblumen Blütenhonig 3 Wochen an einem kühlen, dunklen Platz stehen lassen und in regelmäßigen Abständen das Glas auf den Deckel stellen, damit die sich an der Oberfläche absetzenden Schlüsselbumen immer wieder vom Honig durchtränkt werden. Den Honig dann nach 3 Wochen durch ein feines Sieb streichen und in kleine Gläser abfüllen!
Ein ganz besonders beliebtes Hausmittel meiner Oma war die Schlüsselblumen Tinktur. Sie hat sie nicht nur bei Migräne, Schwindelanfällen und gegen Nervosität verwendet sondern auch als hilfreichen Helfer gegen Rheuma und Gicht. Ein kleines Fläschchen Schlüsselblumen Blütentinktur hat sie immer bei sich getragen. Ob auf Reisen, bei Feiern oder Festen, Ihre ganz persönliche "Notfallmedizin" hatte sie immer in ihrer Handtasche parat. Die Schlüsselblumen Blütentinktur war sozusagen ihr "himmlischer Helfer" aus dem heilsamen Frühlingsgarten der Natur.
Für die Schlüsselblumen Blütentinktur braucht ihr frische, gesäuberte Schlüsselblumen Blüten (mit Kelch). Diese werden locker in ein Glas (gut zwei Drittel hoch) gefüllt. Die Blüten mit Korn (38%) so lange übergießen, bis sie ganz bedeckt sind. Das Glas gut verschließen und den Ansatz an einem dunklen, kühlen Platz ca. 4 Wochen durchziehen lassen. Regelmäßig aufschütteln, damit sich die Blüten wieder mit dem Alkohol durchtränken.
Nach 4 Wochen die Tinktur durch ein Tuch abseihen und die Schlüsselblumen Blüten gut ausdrücken und entsorgen. Die fertige Tinktur in kleine, braune Fläschchen füllen, beschriften, mit Herstellungsdatum versehen und am besten dunkel und kühl aufbewahren.
Die Tinktur eigent sich auch ideal für Unterwegs, wenn man sich keinen Tee machen kann. Meine Oma hat im Bedarfsfall einfach einige Tropfen davon, mit Wasser verdünnt eingenommen.