Ein koreanischer Christ leitete einen Abendmahlsgottesdienst und benutzte dafür folgende Worte:
- Das postmoderne Phänomen von ‘believing without belonging’ ist wesensmässig unmöglich im christlichen Glauben. (…) Sobald ein Glied vom Körper getrennt ist, ist es unbrauchbar. Chuck Colson: “If we don’t grasp the intrinsically corporate nature of Christianity embodied in the church, we are missing the very heart of Jesus’ plan.” Philip Yancey: “There are two things you cannot do alone: marriage and being a Christian.”
- Dies führt zum Thema “Ganzheitlichkeit” (holism). Heiligkeit (holiness) hat zu tun mit “Ganzheit” (wholeness). Ein abgetrenntes Körperglied ist hässlich; ein Körper braucht seine Glieder und die Glieder brauchen den Körper.
Bei Mission geht es darum, den Körper Christi ganz (whole) zu machen. Jetzt ist der Körper Christi ernstlich behindert (handicapped); es fehlen ihm viele Glieder (members).
Darum ist Gott ein missionarischer Gott. Seine höchste Priorität ist Heilung und Wiederherstellung seines göttlichen Körpers. - Wo immer man sich auf Christus beruft, wird Gemeinschaft gestiftet. Das private Bekenntnis „Jesus ist Herr“ ist gleichzeitig ein gemeinschaftliches Bekenntnis.
Heilsame Herausforderungen für uns Individualisten im Westen!
