Heilfasten

Heilfasten liegt im Trend, denn neben dem Abnehmeffekt wird derjenige, der fastet, durch den Verzicht auf Essen und Alkohol Energie tanken und eine innere Ruhe finden, außerdem den Körper entgiften und somit nach dem Fasten ein ganz neues Körpergefühl haben.

Beim Heilfasten wird unnötiger Ballast abgeworfen und in quasi allen Religion hat Fasten einen hohen Stellenwert. Bei den Christen beginnt die Fastenzeit am Aschermittwoch und dauert 40 Tage. Hierbei wird aber in der Regel vorwiegend auf Süßigkeiten und Alkohol verzichtet.

Wer richtig fastet, sollte dies ohne medizinische Begleitung besser nicht länger als eine Woche tun. Die ersten 3 Tage sind in der Regel die schwierigsten, denn dann muss sich der Körper erst mal umstellen.

Die Gedanken werden in dieser Zeit vorwiegend ums Essen kreisen, was das Fasten nicht gerade einfacher macht. Viele Menschen leiden dann unter Kopfschmerzen, Schwindel und Müdigkeit; ist diese Phase aber erst mal überwunden, geht es den meisten Fastenden richtig gut.

Es gibt verschiedene Arten des Fastens, bei den meisten jedoch ist das Verzehren fester Nahrung verboten. Es dürfen nur 250 bis 400 Kalorien pro Tag zu sich genommen werden und das ausschließlich durch Getränke. Dies bringt den Körper dazu, den Stoffwechsel anzukurbeln und die Energiereserven aufzubrauchen.

Das bedeutet aber auch, dass nicht nur das Fett, sondern zugleich auch die Muskeln abgebaut werden. Daher ist es wichtig, dass man beim Fasten gleichzeitig leichte Übungen macht, um dem Muskelabbau entgegenzuwirken.

Als Einstig ins Fasten ist häufig noch für ein oder zwei Tage leicht verdauliche aber ballststoffreiche Kost erlaubt, beispielsweise Obst oder Reis. In vielen Fällen wird zusätzlich mit Einläufen das Entgiften des Darms bewirkt.

Ganz wichtig beim Fasten ist es, für ausreichend Flüssigkeitszufuhr zu sorgen, empfohlen werden pro Tag 2,5 bis 3 Liter. Ist das Fasten beendet, sollte man keinesfalls sofort wieder richtig „zuschlagen“, auch wenn man dies gerne tun würde. Ein paar Tage braucht der Körper, um sich wieder umzugewöhnen und in der Zeit sollte Schonkost auf dem Speiseplan stehen.

Menschen, die regelmäßig Medikamente nehmen müssen und auch jene, die krank sind, sollten sich unbedingt vorher vom Arzt untersuchen lassen, ob Fasten für sie das Richtige ist. Auch bei Allergien ist Vorsicht geboten. Am besten ist es immer, wenn man in ärztlicher Begleitung fastet.

Manchen Menschen fällt es verständlicherweise leichter, gemeinsam mit anderen zu fasten. Fasten tut dem Körper gut und führt zu Gewichtsverlust, der Jojo Effekt hierbei ist jedoch ziemlich wahrscheinlich.


 


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