Die eigentliche Idee war, den Fisch „en Papillote“ (in Papier/“als Bonbon“) zu garen. Normalerweise verwendet man dafür Backpapier. Da hatten wir aber Bedenken wegen des Papiers und der Flüssigkeit.
Alufolie kommt – aus Überzeugung – nicht in Frage, also haben wir uns für den Bratenschlauch entschieden.
Zutaten für 3 Personen:
- 750 g Heilbuttfilet, wir: vom weißen Heilbutt
- 175 g Champignons, braun
- 1 Schalotte, klein (wir: 16 g)
- 60 ml Weißwein, trocken
- 30 ml Sahne
- Salz
- Pfeffer, frisch gemahlen
außerdem:
- Bratenschlauch
Zubereitung:
Schalotte fein würfeln.
Champignons in 3- bis 4 mm dicke Scheiben schneiden.
Bratenschlauch öffnen und die Champignons etwa entsprechend der Größe des Fischfilets dicht-an-dicht nebeneinander legen.
Schalottenwürfel darauf verteilen.
Falls vorhanden, die Gräten aus dem Heilbuttfilet entfernen.
Das Filet von beiden Seiten mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen.
Auf die Champignons legen.
Eine Seite des Bratenschlauchs zubinden.
Weißwein und Sahne mischen und seitlich – nicht über den Fisch – angießen.
Zweite Seite des Bratenschlauchs ebenfalls zubinden.
Auf der Oberseite des Bratenschlauchs mit einer Rouladennadel o.ä. einige Löcher stechen.
Im vorgeheizten Backofen bei 190 Grad Ober-/Unterhitze 15 bis 18 Minuten, je nach Dicke des Filets, backen.
Wir haben den Fisch beim ersten Versuch 22 Minuten gebacken, das war viel zu lange!