Gesundheit-Tipp der Woche
Gesund leben erklärt, was man an der Haut ablesen kann.
Erfahrene Mediziner sehen einem schon von weitem an, woran es klemmt. Sie nutzen die sogenannte Antlitzdiagnostik, um daraus auf gesundheitliche Störungen zu schließen. Diese Veränderungen zeigen sich nicht erst, wenn der Mensch bereits krank ist, sondern schon viel früher. Das führt leider immer wieder zu Missverständnissen, wenn der Arzt keine Erklärung dafür findet.
Typisches Beispiel: Die Haut verfärbt sich Gelb. Sofort denkt der Arzt an einen Stau des Gallensaftes und untersucht Galle und Leber. Die berühmte Gelbsucht ist ein typischer Hinweis auf eine Lebererkrankung auch in der Schulmedizin. Häufig tritt aber diese gelbliche Verfärbung nur sehr dezent oder nur zeitweise auf und der Arzt findet nichts. Der Ganzheitsmediziner weiß: Das sind Frühzeichen einer Störung des Stoffwechsels.
Andere Beispiele, an denen man Störungen erkennen kann: Schwellungen beispielsweis unter den Augen können Hinweise auf die Nieren liefern, aber auch auf die Leber. Blasse Schleimhäute der Innenseite der Lippen weisen auf Anämie, die Blutarmut, hin. Blaufärbungen der Haut sind Zeichen von Durchblutungsstörungen. Auch eine stark glänzende oder ölig glänzende Haut sollte weiter abgeklärt werden.
Tipp: Wer Veränderungen an seiner Haut feststellt, die nachhaltig sind, sollte für eine weitere Abklärung sorgen. Findet der Arzt keine Erklärung, sollte man das nicht einfach hinnehmen, sondern einen ganzheitlich orientierten Mediziner (homöopathischer Arzt oder Heilpraktiker) aufsuchen, der möglicherweise frühzeitig Störungen feststellen kann, bevor es zur Krankheit kommt.
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