Eine Rindfleischsuppe mit reichlich Gemüse ist Hausmannskost und Soulfood gleichzeitig. Die ist nicht hübsch anzusehen, auch nicht klar, aber lecker und so ein Beitrag für Heikes Koch - Event Ugly.
Am Freitag habe ich dann noch ein schönes Stück Schild vom Rind bei dem Metzger gekauft. Das kam in die Brühe, die ich vorher entfettet hatte und wurde 1,5 Stunden leise simmernd gegart.
Dazu kam dann Gemüse, das, was ich so hatte, ein Stück Sellerie, Möhren, Buschbohnen, Zucchini, Fenchel und ein paar Erbsen aus dem Eis.
Es began Mittwoch, mein Metzger hatte eine Schüssel mit Sandknochen in der Auslage stehen, die hat er mir verkauft, 2 Kilo für 1 €, dazu habe ich ein Stück flache Rippe erworben.
Die Knochen und die flache Rippe habe ich mit ein klein wenig Suppengrün, Lorbeerblatt, Pfefferkörnern, Wacholderbeeren und Nelken gründlich ausgekocht. Das war Mittwoch. Die Brühe habe ich gesiebt und kalt gestellt.
Am Freitag habe ich dann noch ein schönes Stück Schild vom Rind bei dem Metzger gekauft. Das kam in die Brühe, die ich vorher entfettet hatte und wurde 1,5 Stunden leise simmernd gegart.
Dazu kam dann Gemüse, das, was ich so hatte, ein Stück Sellerie, Möhren, Buschbohnen, Zucchini, Fenchel und ein paar Erbsen aus dem Eis.
Dafür habe ich etwas geräucherten Specck in einem Topf in Butter ausgelassen, dann das geputzte und klein geschnittenen Gemüse dazu und langsam etwas angeschwitzt, mit der Rinderbrühe aufgefüllt und leise gekocht.
Nach etwa 15 Minuten habe ich noch gegarte Kartoffelwürfel und frische, geviertelte Tomaten und Porree dazu gegeben und aufgekocht.
Alles mit Pfeffer und Salz abschmecken und heiss servieren. Ein Herbstessen was am besten mit frischem Gemüse im Spätsommer schmeckt und wer mag reibt noch etwas Parmesan darüber.