Hausbauer mit händischem Geschick, genügend Zeit und Fachwissen können beim Projekt Eigenheim gerne selbst mit anpacken. Für einige Arbeiten reicht die eigene Kraft jedoch nicht aus – und dann kommen Baumaschinen ins Spiel. Sie können gekauft oder gemietet werden; in jedem Fall zeigen sie ihren Mehrwert vom ersten Tag an und stellen die Kosten in ein günstiges Licht.
Kleine Übersicht: Diese Maschinen sind wichtig
Die Planung ist beim Hausbau mehr als nur die halbe Miete. Wer sämtliche Arbeiten und Kosten mit großzügigen Reserven kalkuliert, der beugt unangenehmen Überraschungen vor. Das gilt auch für die Nutzung von Baumaschinen, wie es sie bei cegema.de gibt. Dort haben Bauherren die Wahl zwischen Kauf- und Leihmodellen. Welche Variante am besten geeignet ist, hängt von der geplanten Einsatzdauer ab und davon, ob die Maschine in Zukunft erneut benötigt wird. Wir werfen einen Blick auf die wichtigsten Maschinenarten, von denen die meisten bei keinem Bau fehlen dürfen:
- Die Baugrube macht in vielen Fällen den Anfang des Bauvorhabens. Dank potenter Maschinen gehören anstrengende Schaufel-Marathons der Vergangenheit an. Bagger sind in verschiedenen Größen erhältlich, die Bedienung lässt sich auch ohne Erfahrung schnell erlernen. Empfehlenswert: Da die ausgehobene Erde abtransportiert werden muss, sind LKW oder Radlader eine passende Ergänzung zum Bagger.
- Wer Beton verarbeitet, der benötigt einen Mörtelmischer. Dieser ist folglich auf so gut wie jeder Baustelle zu finden. Der Kauf lohnt sich insbesondere dann, wenn nach Abschluss des Haupt-Hauses noch Anbauten wie Garagen oder betonierte Zufahrtswege zum Hauseingang geplant sind.
- Die Rüttelplatte ist ebenfalls sehr wichtig: Mit ihr werden Flächen verdichtet, als handliche Alternativen stehen Stampfer zur Verfügung. Rüttelplatten und Stampfer werden meistens ausgeliehen, da sie ihr Pensum relativ zügig verrichten und danach nicht mehr gebraucht werden.
- Ob ein Kran benötigt wird, hängt vor allem von der Höhe des Bauprojekts ab. Für das durchschnittliche Einfamilienhaus geht es auch ohne Kran, bei größeren Projekten kann er dagegen sehr nützlich sein. Als Alternative bietet sich der klassische Seilzug an: Er wird ohne Maschinenkraft betrieben, ist dank Ausnutzung der Physik jedoch ebenfalls sehr effizient und wesentlich günstiger in der Anschaffung.
Schon diese wenigen Beispiele zeigen, wie wertvoll die maschinelle Unterstützung beim Bau ist. Ebenfalls unverzichtbar sind Stromaggregate, da sie alle anderen Maschinen mit Energie versorgen, dazu kommen Anschaffungen wie Bohrmaschinen, die meistens ohnehin schon zum privaten Inventar gehören.
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