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GTL | 5.8.2014 | Kommentare (0)
Hat da Sigrid Pilz was verschlafen?
Schon vor einigen Tagen (sorry, aber ich lese das Blatt nicht regelmässig) berichtete die Krone, dass "die Schweden schon bald auf einer Website nachlesen können, ob der Arzt ihres Vertrauens schon einmal wegen eines Kunstfehlers am Pranger stand. Von entsprechenden Plänen berichteten die Macher der umstrittenen Internetplattform Lexbase.se der Boulevardzeitung "Expressen".
http://www.krone.at/Digital/Website_macht_Kunstfehler_von_Aerzten_oeffentlich-Idee_aus_Schweden-Story-411134
Heute berichtet der ORF, dass der Patientenombudsmann der Wiener Ärztekammer einen Entschädigungsfonds auch für Patienten niedergelassener Ärzte fordert und der Vorarlberger Patientenanwalt sagte, dass er das schon lange fordere.
http://vorarlberg.orf.at/news/stories/2661529/
Da muss ich mich doch fragen ob Wiens umtriebige Patientenanwältin Sigrid Pilz (Sigrid Pilz: Von Traumjobs kann man nie genug kriegen http://wp.me/p1kfuX-wh) derzeit auf Urlaub weilt, da es noch zu keiner Wortmeldung kam, die das alles und noch viel mehr fordert.
Aber ernsthaft, mit dem in Österreich noch von wenigen Einzelfällen abgesehen kaum relevante Thema des "ärztlichen Kunstfehlers" wird uns in naher Zukunft immer stärker beschäftigen und auch unter diesem Gesichtspunkt sollten wir die augenblicklich laufenden Bestrebungen zur Aushöhlung der ärztlichen Ausbildung (Niedermoser: Who’s side are you on http://wp.me/p1kfuX-LF) und des ärztlichen Diagnose- und Therapieprivilegs (Was sich der Stöger hier wieder erlaubt hat ... http://wp.me/p1kfuX-GM ) einmal überlegen, ehe es sehr teuer wird.