Hassan Shariatmadari sendet Liebesgrüße nach Berlin

04.10.2016Politik & Gesellschaft

mehriran.de - Der Herausgeber der Tageszeitung Kayhan sendet eine klare Botschaft an die deutsche Politik: "glaubt nicht, dass Rohani oder Zarif irgendeine Entscheidung betreffend iranischer Außenpolitik treffen können!"

Hassan Shariatmadari sendet Liebesgrüße nach BerlinHassan Shariatmadari sendet Liebesgrüße nach Berlin


mehriran.de - Kayhan gilt als offizielles Sprachrohr des Obersten Führers Ali Khamenei. Hassan Shariatmadari ist ein Revolutionär der ersten Stunden und gilt als Hardliner, der sich nicht mit den USA versöhnen mag, sondern "seine islamische" Revolution in die ganze Welt tragen will.

Nach dem Besuch von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel in Teheran, fühlte sich Shariatmadari bemüßigt allen deutschen Politikern, die gerne mit Wirtschaftsdelegationen in den Iran reisen, diese Botschaft ins Stammbuch zu schreiben: "Ihr braucht gar nicht glauben, dass Iran Änderungen in seiner Menschenrechtspolitik machen wird, denn Rohani und Zarif dürfen da oben nur stehen, weil sie die Diplomatensprache der Westler sprechen und nicht so ausfällig werden wie wir Hardliner." 

Ein weiteres pikantes Detail wurde heute durch die Veröffentlichung von Donald Trumps Steuerdokumente bekannt. Einer seiner größten Mieter ist die Iranische Nationalbank, die als größte Geldwäscheorganisation des Irans gilt. Lässt das den Schluß zu, dass Iran am Aufstieg Donald Trumps mitgearbeitet hat? 

Shariatmadari schreibt nicht wer die Entscheidungen bezüglich der iranischen Außenpolitik trifft. Er könnte mit großer Wahrscheinlichkeit Khamenei meinen. Gibt es noch andere Entscheider?

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