Ich möchte hier mit einem der eindrucksvollsten Zitate meiner Fitnesslaufbahn beginnen. Ein früherer Trainer aus der Muckibude meinte, angesprochen auf die bekannteste Haselnusscreme, sie wäre Dreck. Zugegeben etwas hart ausgedrückt aber wenn man sich die Inhaltsstoffe anschaut, steckt da wirklich wenig Gutes drin. Dafür aber über 50% Zucker und etwas mehr als 30% Fett. Daher verwundert es nicht, dass ich es seit Langem von meinem Speiseplan verbannt habe.
Da ich aber schon was für süßen Brotaufstrich übrig habe, war es nur eine Frage der Zeit, bis ich mich irgendwann an einem DIY-Rezept versuche. Und DAS hätte ich schon viel früher machen sollen. Für ein Glas Haselnusscreme braucht ihr:
Da ich aber schon was für süßen Brotaufstrich übrig habe, war es nur eine Frage der Zeit, bis ich mich irgendwann an einem DIY-Rezept versuche. Und DAS hätte ich schon viel früher machen sollen. Für ein Glas Haselnusscreme braucht ihr:
200 g Haselnüsse
40 g rohes Kakaopulver150 ml Mandelmilch40 g Kokosöl3 TL SteviaDie Haselnüsse müssen erst mal, ausgebreitet auf einem Backblech für 5 bis 7 Minuten bei 200 Grad (Ober-Unterhitze) in den vorgewärmten Backofen. Danach gebt kommen sie auf die eine Hälfte eines Geschirrhandtuchs, damit man mit der anderen hälfte die Schale abrubbeln kann. Dabei gehts nur ums Grobe. Danach kommen die noch warmen Nüsse, zusammen mit dem Kokosöl in eine Küchenmaschine oder in einen Mixer. Püriert das Ganze so lange, bis nur noch eine Creme vorhanden ist. Danach werden auch die restlichen Zutaten hinzugegeben um sie mit unterzurühren. Am Ende solltet ihr die Creme in ein luftdichtes Glas füllen und im Kühlschrank aufbewahren. Müsste sich ca. 2 Wochen halten.