Hannover 96: Das können bittere Wochen werden – und ein Schiedsrichter, der Spass an Körperverletzungen zu haben scheint

Hannover 96: Das können bittere Wochen werden – und ein Schiedsrichter, der Spass an Körperverletzungen zu haben scheintKeine Frage, das 0:3 gegen den VfB Stuttgart war die mit Abstand schwächste Saisonleistung von Hannover 96 – und leider eine solche, die eine deutliche Negativtendenz erkennen lässt: galt bis heute, dass das Team nicht verlieren kann, gilt wohl jetzt eher, dass nicht mehr gewonnen werden kann. Und nimmt man dann noch hinzu, wie sich Hannover in den letzten 10 Minuten vorführen und verprügeln lässt: ganz bitte.

Wenn man sich so die nächsten Spiele ansieht, dann  kann einem bei einer solchen Nichtleistung – zusammen mit der Dreifachbelastung durch Europa League, Pokal und Bundesliga – Angst und Bange werden; hoffen wir, dass wir uns nicht am Ende des Jahres in Tabellenregionen wiederfinden, die wir uns eigentlich nicht mehr gewünscht haben.

Aber war die Leistung der Roten in Stuttgart schon suboptimal, so war die des Schiedsrichters Dr. Felix Brych unterirdisch – und dies in einem Spiel, bei dem es eigentlich nur 2 Entscheidungen gab, die ein Schiedsrichter sehen: nämlich 2 klare Ellenbogenchecks, der eine schon in der Anfangsphase gegen Steven Cherundolo, der andere gegen Konstantin Rausch.

Die erste Szene findet direkt vor dem Linienrichter statt, und da mag man dem schönen Dr. Brych noch Absolution erteilen, denn den direkten Schlag ins Gesicht des hannoverschen Kapitäns hätte dieser signalisieren müssen. Ergebnis: eine massive Platzwunde, die in der Kabine mindestens geklammert werden musste – und ein komplett desorientierter „USA“, der dann laienhaft das vorentscheidende 0:1 verursachte.

Nun kann man sich streiten: wahrscheinlich war es nur dunkelgelb, sodass der stuttgarter Spieler weiter sein Unwesen hätte treiben dürfen – und damit wäre die Entscheidung des Schiedsrichters nicht erheblich für das Ergebnis. Nimmt man aber die Anweisungen des DfB, aber auch des internationalen Verbandes ernst, dann ist das eigentlich eine Rote Karte, und dann spielt Stuttgart ab der 5. Minute in Unterzahl.

Allerdings noch nicht einmal einen Freistoss zu geben ist – gelinde gesagt – eine Frechheit.

Wenn man bei der ersten Szene noch die Zusammenarbeit der Schiedsrichter als schlecht bezeichnen kann, so geht die zweite Szene allerdings komplett auf die Kappe des Dr. Brych: Harnik schlägt Konstantin Rausch im Strafraum direkt mit dem Ellenbogen ins Gesicht, und der schöne Doktor steht 5 Meter entfernt mit direkter Sicht: keine Karte, kein Freistoss, aber ein massiv verletzter Hannoveraner, der benommen ausgewechselt werden muss.

Ich für meinen Teil würde mich freuen, wenn Schiedsrichtergespanne demnächst ein wenig mehr uf die körperliche Unversehrtheit der Spieler achten würden als darauf, dass der Ball nach einem Freistoss auch ja „ruht“. Ich habe heute jedenfalls den zweiten völlig überforderten Schiedsrichter zu Lasten der Roten in dieser Saison erlebt – eigentlich reicht es jetzt bis zum Finale.

Am Donnerstag in der EL, am Wochenende in der BuLi gegen Dortmund: Au Weia, das wird schwer! Trotzdem:

„Auf Ihr Roten, Kämpfen und Siegen!“


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